Schottische Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Schulnoten und der Häufigkeit von Sport gibt. Natürlich kann man durch Bewegung seine Intelligenz nicht grundsätzlich erhöhen, jedoch lässt sich die Leistungsfähigkeit durch regelmäßige Bewegung steigern.
Für die Studie maßen die Forscher eine Woche lang den Grad der körperlichen Fitness von 5.000 Elfjährigen. Dabei wurden auch andere gesundheitliche Faktoren berücksichtigt, wie zum Beispiel ob die Mutter während der Schwangerschaft geraucht hatte. In den darauffolgenden Jahren wurden die schulischen Leistungen der Probanden in den Fächern Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften untersucht, als diese elf, 13 und 16 Jahre alt waren.
Dabei zeigte sich vor allem, dass Kinder, die bereits mit elf Jahren viel Sport machten, bessere Noten in den Fächern hatten als weniger Aktive. Machten sie weiter Sport wurden die Noten parallel zur Steigerung der körperlichen Aktivität besser. Je früher mit dem Sport begonnen wurde um so besser. Vor allem bei den Mädchen fiel dabei auf, dass sie bessere Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern erzielten. Bei ihnen reichten bereits zwölf Minuten zusätzliche Bewegung am Tag, bei den Jungen 17 Minuten.
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