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Wenn Stress krank macht – Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung?

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Stress kennt wohl jeder in unserer heutigen Gesellschaft. Bei manchen kann es jedoch so weit führen, dass der andauernde Stress sie krank macht. Wichtig ist dabei, dass man sich möglichst früh eingesteht, dass man eventuell Unterstützung braucht. Sich in solch einem Fall professionelle Hilfe zu holen, ist keine Schande, denn Stress kann zu Erkrankungen wie Depressionen, Erschöpfung oder der Diagnose Burnout führen.

Stellt man fest, dass etwas mit einem nicht stimmt, so ist der erste Ansprechpartner natürlich immer der Hausarzt. Der kann dann auch ausschließen, dass die psychischen Probleme durch körperliche Leiden ausgelöst werden. Zudem wird er einem Tipps geben, wie man weiter vorgehen soll oder kann.

Manchmal reichen auch schon Seminare, bei denen man lernt, richtig mit Stress umzugehen. Hier zahlt die Krankenkasse bis zu 80 Prozent der Kosten für einen entsprechenden Kurs. Dabei sollte man sich im Vorfeld erkundigen, welche Kurse auch übernommen werden. Eine Erkundigung sollte man sich auch einholen, wenn einen der Hausarzt zu einem Psychiater weiterüberweist. Dieser wird einen gegebenenfalls an einen psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten weiterleiten. Hier zahlt die Kasse nur die Kosten für Therapeuten mit Kassenzulassung. Entsprechende Adressen in der Nähe erhält man kostenlos.

Bis zu fünf Kennenlern-Stunden hat man dann Zeit um festzustellen, ob man mit dem Therapeuten auch „kann“ und umgekehrt. Danach wird einem der Psychotherapeut helfen, die Anträge für die Behandlung für die Krankenkasse auszufüllen.

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