Dass die ewigen Diäten auf Dauer nur wenig bringen, haben die meisten bereits am eigenen Leib erfahren. Zudem hält das Glücksgefühl, dass man weniger wiegt, in der Regel nur kurz an. Die Yale Universität hat nun in einer Studie herausgefunden, dass eine abgeschlossene Diät die meisten sogar ziemlich unglücklich macht.
Sie untersuchten dabei, wie das Körpergewicht mit Depressionen, Ängsten oder auch Selbstmorden zusammenhängt. Dabei zeigte sich, dass das Risiko depressiv zu werden oder sogar sich selbst umbringen zu wollen, nach einer Diät am größten war. Bei Normal- oder immer noch Übergewichtigen veränderte sich die Laune hingegen kaum.
Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältig. Zum einen sind viele Diäten alles andere als gesund und mit viel Verzicht verbunden, was sich meist auf die Stimmung auswirkt. Zudem gehen die Forscher davon aus, dass bei vielen, die verzweifelt abnehmen wollen, das Selbstbild selbst nach dem Abnehmen gestört bleibt. Also, wie immer das Fazit: Finger weg von Crash-Diäten, sondern lieber den Verstand einschalten, sich ausgewogen und frisch ernähren und sich bewegen! Gutes Essen und Sport helfen übrigens nachweislich bei Depressionen!
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