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Beim Abnehmen auf die richtigen Fette setzen

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Fotos: Lachs | px

Grundsätzlich nimmt man ab, wenn der Körper weniger Energie bekommt, als er verbraucht. Gesundes Abnehmen beginnt also mit Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung. Von einseitigen Diäten sollte man die Finger lassen!

So glauben die meisten Menschen, dass man beim Abnehmen am besten komplett auf Fett verzichten sollte. Dies ist natürlich ein Irrglaube, auch beim Fett kommt es auf das richtige Maß und vor allem die richtige Art von Fetten an.

Vor allem die mehrfach ungesättigten Fettsäuren haben eine wichtige Funktion im Körper: Sie fördern den Fettabbau, hemmen die Fetteinlagerung und erhöhen den Energieumsatz, die Blutfette und die Insulinempfindlichkeit.

Natürlich sollte man sie auch in Maßen einsetzen, aber eben auch im richtigen Verhältnis. Experten empfehlen für einen gute Stoffwechsel, dass ein Gramm Omega-3-Fettsäure auf maximal vier Gramm Omega-6-Fettsäure kommen sollte.

Omega-g-Fettsäure findet man vor allem in Sonnenblume-, Distel- oder Weizenkeimöl, sowie in Soja und in Haferflocken. Bei den Omega-3-Fettsäuren unterscheidet man pflanzliche und tierische Bestandteile: Die tierischen Omega-3-Fettsäuren findet man zum Beispiel in Hering, Makrele und Lachs, die pflanzlichen in Leinsamen, Rapsöl oder Walnüssen.

Natürlich ist das oben genannte Verhältnis für den Normalverbraucher nur schwer zu erkennen. Daher am besten einfach im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung darauf achten, dass man sein Fett aus den oben genannten Lebensmitteln und anderen ihrer Art aufnimmt, das heißt beim Kochen zum Beispiel auf Rapsöl setzen und gut zwei Mal die Woche Fisch wie Lachs essen.

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