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Die Lust auf Zucker aktiv stoppen

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Die meisten Menschen lieben süße Köstlichkeiten über alles und naschen eigentlich fast jeden Tag. Dazu muss man zunächst einmal sagen, dass Zucker in normalen Mengen einen alleine noch nicht dick macht, wenn man sich ansonsten vernünftig ernährt und sich ausreichend bewegt. Dies gilt auch für Fett. Nur leider gehen mit übermäßigem Zuckerkonsum oft auch schlechte Ernährung und Bewegungsmangel einher, was dann wiederum zu Übergewicht und den typischen Folgeerscheinungen bis hin zu gesundheitlichen Problemen führt.

So manch ein Experte spricht sogar von einer Zuckersucht. Fakt ist, dass die Lust auf Süßes nicht mit zum Beispiel einer Alkoholsucht verglichen werden kann, jedoch das Belohnungszentrum ähnlich wie bei einem Abhängigen aktiviert. Dies sind meist Mechanismen, die uns von Kindheit an beigebracht werden. Wir werden sozusagen auf Süßes konditioniert.

Bei Babys fängt dies bereits beim Milchzucker an und später bekommen wir Süßes als Belohnung, als besonderes Geschenk oder aber als Trost. Somit nehmen wir Zucker immer als etwas extrem Positives wahr und greifen auch als Erwachsene noch bei stressigen Situationen oder nachdem man etwas besonders gut gemeistert hat zu Süßigkeiten. Wer seinen Zuckerkonsum reduzieren möchte, muss sich hier also alternative Mechanismen beibringen und sich eine Zeit lang „entwöhnen“. Dies ist aber gar nicht so leicht, da Zucker in vielen Lebensmitteln in rauen Mengen versteckt ist, vom Ketchup bis hin zu Cappuccino-Pulver.

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