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Diskussion um Kinder-Diät in der US-Vogue

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Aktuelle Zahlen belegen, dass immer mehr Kinder an Übergewicht leiden. Jedoch lassen sich dadurch einige Eltern dazu hinreißen, ihrem Kind eine strenge Diät zu verordnen und lassen dabei außer Acht, dass es bei Kindern meist reicht, für mehr Bewegung zu sorgen und dass hier vor allem Einfühlungsvermögen gefragt ist. Ein Artikel in der US-Vogue erregt in diesem Zusammenhang aktuell die Gemüter.

Dort präsentiert sich eine Produzentin, deren Tochter in einem Jahr acht Kilo abgenommen hat. Die Mutter preist dabei ihre eigene Leistung an und präsentiert ihre Tochter wie eine Marke, die sie geformt hat. Sie habe sich an die Kinder-Diät „Red Light, Green Light , Eat Right“ von Joanna Dolgoff gehalten. Daraufhin meldete sich die Erfinderin der Diät selbst zu Wort und sagte, dass es dabei nicht nur um Regeln und Verbote gehe, sondern vor allem um Einfühlungsvermögen, was sie bei der Frau aus besagtem Artikel nicht erkennen könne.

Die Mutter gab an, dass sie ihrem Kind, in aller Öffentlichkeit Milchshakes aus der Hand gerissen habe, weil die Verkäuferin nicht den genauen Kalorienwert nennen konnte. Auf einem Kindergeburtstag musste die Siebenjährige den anderen Kindern und Eltern erklären, warum sie keinen Kuchen essen dürfe. Usw. Strenge und Erniedrigung waren die Mittel um das Kind zum Abnehmen zu zwingen. Als am Ende die Tochter weinend meint, sie sei auch nach dem Abnehmen immer noch dieselbe Person, sagte die Mutter, dass sie nun eine andere sei. Hier findet ihr weitere Informationen und auch die Bilder von Mutter und Tochter.

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2 Kommentare

  • Benutzerbild von Sara
    Antworten Sara 20. April 2012 um 14:16

    Das ist ja absurd, was diese Frau macht. Sie hat eigene Tochter zum Werbeprodukt gemacht. Es ist krankhaft. Sie sollte von Anfang an der Tochter gesunde Ernährungsweise beibringen und nicht zu solchen Situation zulassen.

  • Benutzerbild von Daniel
    Antworten Daniel 17. August 2020 um 20:07

    Hi Sara, leider sieht man das in Zeiten des Influencer-Business immer häufiger.

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