Bereits seit einiger Zeit sorgt das sogenannte funktionelle Training in der Fitnessbranche für neuen Schwung. Dabei werden im Grunde altbekannte Übungen perfektioniert oder so modifiziert, dass der ganze Körper zum Einsatz kommt und nicht nur einzelne Muskelgruppen trainiert werden.
Der japanische Wissenschaftler Izumi Tabata fand heraus, dass man seine Ausdauer am besten durch ein kurzes Intervalltraining steigern kann, dass in der Zeit jedoch möglichst intensiv ist. Kein Wunder, dass das Prinzip in unserer heutigen Zeit so gut ankommt, denn man muss nur wenige Minuten trainieren und kommt dabei ganz schön ins Schwitzen.
Als Grundlage dienen bekannte Übungen wie Liegestützen oder Kniebeugen. Letztere werden jedoch durch zum Beispiel Armschwünge und einen breiteren Stand ausgeweitet. Jede Übung wird nur rund 20 Sekunden ausgeführt, jedoch möglichst schnell und mit maximaler Intensität. Zum Einsatz kommen aber auch Dinge wie zum Beispiel Medizinbälle. Trainingsanfänger sollten sich hier jedoch unbedingt professionelle Hilfe an die Seite stellen, denn Verletzungsgefahr ist bei solchen schnellen Übungen durchaus gegeben.
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