Seit einigen Tagen beschäftigt zahlreiche Menschen der schwere Skiunfall von Michael Schumacher. Das tragische Ereignis hat einige Skifahrer verunsichert, doch Experten betonen, dass man trotzdem auf keinen Fall auf Helm und Protektoren verzichten sollte!
Natürlich trug Michael Schumacher auf der Piste einen Helm und erlitt trotzdem schwere Verletzungen am Schädel. Ohne den Helm hätte er den Sturz gegen den Felsen jedoch sicherlich nicht überlebt. Ein Helm verteilt den Druck am Kopf, der durch eine punktuelle Gewalteinwirkung entsteht, auf eine größere Fläche. Bei leichteren Gewalteinwirkungen sorgt dieser dafür, dass man meist gar keine Verletzungen nach sich zieht. Zudem werden die Gesichtsknochen geschützt.
Ein Skihelm ist also ein einfacher Schutz auf der Piste, der das Fahrvergnügen nicht wirklich einschränkt. Desweiteren kann ein Rückenprotektor sinnvoll sein, vor allem wenn man, wie beispielsweise viele Snowboardfahrer, viele Sprünge macht. Gegen Brüche im Bereich der Hände kann man verstärkte Handschuhe nutzen. Schienbeinprotektoren sind eine weitere Schutzmöglichkeit, machen jedoch bei den meisten Freizeit-Skifahrern wenig Sinn.
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