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Schwimmen: Die gesunde Sportart für Ausdauer und Muskelaufbau

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Schwimmen zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt und so verwundert es nicht, dass gerade Ärzte ihren Patienten immer wieder zum Schwimmsport raten, sei es um die Gesunderhaltung zu unterstützen, einen Regenerationsprozess positiv zu beeinflussen oder aber um einfach fitter zu werden. Schon alleine durch seine physikalischen Eigenschaften und seine Wirkung auf den menschlichen Körper ist das Wasser ein hervorragendes Element, um sich darin sportlich zu betätigen.

Wasser hat eine etwa tausend mal größere Dichte als Luft. Jede Bewegung die darin ausgeführt wird, muss sich demnach einem viel größeren Widerstand als an der Luft widersetzen, so dass die Bewegungen langsamer und dynamischer ausgeführt werden müssen. Dabei sinkt die Verletzungsgefahr gegenüber Sportarten außerhalb des Schwimmbeckens und der höhere Körpereinsatz steigert den Energieumsatz und somit auch die Fettverbrennung.

Doch nicht nur die Kalorienverbrennung ist ein gewünschter Effekt beim Schwimmen. Mit regelmäßigem Wassersport lässt sich in beeindruckender Weise auch die Ausdauer steigern. Durch den Druck, der beim Schwimmen gegen die Brust und somit gegen die Lungen entsteht, fällt die Atmung zunächst schwerer, doch die Atemmuskulatur wird im Laufe der Zeit immer weiter gestärkt. Zudem sorgt der Druck des Wasser gegen die Brust dafür, dass die Blutgefäße an der Hautoberfläche zusammengedrückt werden und sich das Blut im Brustraum sammelt.

Das Herz muss entgegenwirkend mehr Blut pro Schlag pumpen, so dass das Herzvolumen auf Dauer vergrößert wird und die Herzfrequenz hingegen gesenkt wird. Pulsmessgeräte zur Überprüfung sind in fast jedem Versandhaus für Sportbekleidung erhältlich. Schwimmen ist also die optimale Sportart zur Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems.

Ein weiteres positives Ergebnis von regelmäßigem Schwimmen ist der Aufbau und die Stärkung der gesamten Körpermuskulatur. Es werden so gut wie alle Muskelgruppen beansprucht, bei den unterschiedlichen Schwimmarten und Trainingsformen entsprechend manche Muskeln mehr als andere. So wird beim Brustschwimmen vor allem die Brust-, Schulter- und Armmuskulatur gestärkt, während beim Delfinschwimmen zusätzlich auch die Beinmuskulatur besonders trainiert wird.

Natürlich sollte der Schwimmsport nicht als Zwang sondern als Spaß gesehen werden, doch eine gewisse Regelmäßigkeit müsste schon vorhanden sein, damit sich die erwünschten Trainingsresultate einstellen.

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