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So starten Anfänger effektiv ins Radtraining

rennradfahren rennrad

Fotos: Wikimedia

Die meisten Deutschen besitzen zwar ein Fahrrad, nur leider nutzen es die meisten, wenn überhaupt, vor allem um sich entspannt die Landschaft anzusehen oder mal eben kurz ins Büro zu radeln. All dies ist natürlich sehr sinnvoll und gut, jedoch kann man dies nicht mit einem effektiven Training auf einem Rennrad vergleichen. Wer hier aktiv werden möchte, sollte ein paar Dinge beachten.

Zunächst gilt es, das richtige Rad auszuwählen. Ein Rennrad eignet sich für Trainingseinheiten am besten. Hier sollten sich Anfänger unbedingt von einem Fachmann vor Ort beraten lassen, denn das falsche Rad kann zu Knieproblemen, Rückenschäden oder Ähnlichem führen. Hier ist auch die perfekte Höhe des Sattels wichtig: Man sollte sich auf das Rad setzen, einen Fuß auf das Pedal stellen und das Bein durchdrücken. Ist das Knie beim Fahren fast (!) durchgestreckt, ist die Höhe ideal.

Wer noch nie auf einem Rennrad saß, übt am besten, um die Sicherheit zu gewährleisten, ein paar Mal auf einem nicht befahrenen Gelände, denn diese Räder unterscheiden sich im Handling meist deutlich von normalen Bikes. Los geht es dann mit drei bis vier Trainingseinheiten in der Woche à eine Stunde. Dies schaffen Anfänger problemlos.

Auf keinen Fall sollte hier der Fehler gemacht werden, sich auszupowern. Lockeres Training ist am besten um seine Ausdauer aufzubauen. Dabei ruhig immer wieder kurze Intervalle einbauen, die anstrengender sind. Am Anfang reichen hier schon Berge oder Ähnliches aus. Generell stets darauf achten, dass man stetig in die Pedale tritt und nicht das Rad die Arbeit machen lässt. Zwischendurch sollte man dem Körper immer wieder einen Tage Ruhe gönnen.

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