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Tipps bei der Suche nach einer Pflegekraft für den Privathaushalt

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Der Pflegenotstand in Deutschland ist leider bereits Realität. In Ravensburg können die ambulanten Pflegedienste, die ins Haus zu den Senioren kommen, bereits niemand mehr annehmen. In den Altenheimen ist es dasselbe Dilemma, die Betreiber bekommen keine Pflegekräfte auf dem Arbeitsmarkt mehr.

Deswegen hat die Regierung im Mai die Beschäftigung von osteuropäischen Pflegekräften und Haushaltshilfen legalisiert, das bedeutet die Hilfen dürfen auch länger als nur drei Monate beschäftigt werden. Allerdings fallen nun auch Sozialversicherungsbeiträge für diese Beschäftigten in Deutschland an. Aber die Kosten fürs Altersheim belaufen sich im Monat auch zwischen 3.000 und 4.000 Euro, die Pflegeversicherung übernimmt davon höchstens 1.500 € im Monat, der Rest muss von den Kindern oder aus dem eigenen Vermögen aufgebracht werden.

Wenn die Senioren in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können, werden sie weniger geistig verwirrt und haben ihre Kontakte. Für die häusliche 24 Stunden Betreuung zahlt die Pflegeversicherung ein Pflegegeld, bei Schwerbehinderten bekommen die Senioren zusätzliche Leistungen. Notwendige Umbaumassnahmen fürs Bad werden von der Krankenkasse bezuschusst. Darüber hinaus können haushaltsnahe Dienstleistungen bei der Steuererklärung mit einem Betrag bis zu 4000 Euro im Jahr geltend gemacht werden. Auf der Internetseite altenpflege-haushaltshilfen.de können Sie sich unverbindlich informieren und ein Angebot für Ihre Bedürfnisse einholen.

Der Wunsch im eigenen Zuhause bleiben zu können herrscht bei Senioren im Alter vor. Aber die Angehörigen können es heute nicht mehr leisten, täglich nach den Eltern oder Großeltern zu schauen. Der Stress im Berufsleben hat so zugenommen, das dies im Alltag nicht zu schaffen ist. Eine Entlastung durch eine Hilfe aus Osteuropa ist für alle Familienmitglieder eine Beruhigung. Selbst bei dem gefürchteten Oberschenkelhalsbruch ist schnelle Hilfe und Nachsorge durch die kompetente Kraft sicher. Denn wer braucht eine 24-Stunden-Pflege? Notwendig ist doch nur jemand, der sich kümmert und im Haushalt zur Hand geht. Auch der Einsamkeit durch den Verlust des Partners oder der Partnerin wird so vorgebeugt, es ist immer jemand zum Reden im Haus.

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2 Kommentare

  • Benutzerbild von Brigitte
    Antworten Brigitte 14. März 2012 um 11:29

    Wenn sich die Familien mehr umeinander kümmern würden, bräuchten wir auch nicht so viele Pflegekräfte!

  • Benutzerbild von Daniel
    Antworten Daniel 23. Juni 2020 um 21:25

    Naja, Fakt ist aber auch, daß die Menschen immer Älter werden und deswegen auch Krankheiten wie Demenz vermehrt auftreten, in denen dann ohne Betreuung irgenwann nichts mehr geht.

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