Auf der weltgrößten Fitnessmesse Fibo in Köln, die noch bis zum morgigen Sonntag unter anderem über aktuelle Entwicklungen in der Fitnessbranche informiert, zeichnen sich wie immer einige Trends ab. Dazu gehört auch der sogenannte virtuelle Trainer. Mehrere Anbieter haben dabei das Trainingsprinzip von Videospielen mit dem in Fitnessstudios verknüpft und diesen Gedanken weiterentwickelt.
Ein Beispiel ist unter anderem das Workout-Spiel Playoke. Dabei trainiert eine Gruppe wie gehabt gemeinsam im Fitnessstudio, jedoch werden die Übungen von einem Trainer auf der Leinwand vorgemacht, der gleichzeitig motiviert. Ihre Bewegungen werden von 3D-Kameras aufgezeichnet um diese zum einen zu analysieren und zum anderen Punkte zu vergeben.
Je nachdem wie gut jeder Sportler seine Übungen macht, desto mehr Punkte bekommt er. Die mit weniger Punkten strengen sich laut dem Hersteller dadurch mehr an. Generell kommt in diesem Zusammenhang natürlich die Frage auf, ob dadurch Trainer in Fitnessstudios bald überflüssig werden. Noch ist dies jedoch bestimmt nicht der Fall, denn auch bisherige Programme konnten dem Beruf nichts anhaben, eher im Gegenteil. Zudem ist es nach wie vor wichtig, dass ein Mensch vor allem bei Anfängern kontrolliert, dass die Bewegungen auch wirklich richtig ausgeführt werden um Verletzungen vorzubeugen.
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