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Hanföl & CBD-Öl: Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wirkung und Anwendung

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Hanföl und CBD Öl: Was ist eigentlich der Unterschied?
Hanf kehrt seit einigen Jahren gewaltig aus der Versenkung zurück. Lange nur als Rauschmittel verschrien, gelangt diese uralte Kulturpflanze jetzt wieder zu neuem Ansehen. In puncto Nährwert und Nutzen für die Gesundheit hat Hanf auch einiges zu bieten. Die Rede ist hier natürlich von THC-freiem Nutzhanf. Auf dem Markt befinden sich dutzende CBD, Cannabis und Hanf Produkte. Wahrscheinlich bist Du auch schon über die teilweise verwirrende Nutzung der Begriffe Cannabis, Cannabisöl, Hanföl und CBD-Öl gestolpert und hast Dich gefragt, wo denn eigentlich der Unterschiede liegt.

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Hanf, Cannabis und CBD

Die Hanfpflanze trägt den lateinischen Namen Cannabis. Diese Bezeichnung trifft auf alle Hanfsorten zu: also die, die das Rauschmittel THC enthalten und die sogenannten Nutzhanf Sorten, deren THC-Gehalt von Gesetzeswegen in Deutschland unter 0,2 Prozent liegen muss.

Cannabis verbinden viele Menschen noch automatisch mit Begriffen wie Marihuana und Kiffen. Doch inzwischen etabliert sich der Begriff auch in der Nutz-Hanfszene, deren Anhänger es weniger um einen Rauscheffekt und mehr um die gesunden Inhaltsstoffe der Hanfpflanze geht.

Das Cannabinoid CBD (Cannabidiol) entpuppte sich die letzten Jahre als eine wertvolle Nahrungsergänzung und hat sogar das Potenzial zum Heilmittel.
Sowohl CBD Öl als auch Hanföl werden manchmal als Cannabisöl bezeichnet, was sehr verwirrend sein kann. Suchst Du im Netz nach Cannabisöl, findest Du nämlich vorzugsweise Rezepte, die Dir erklären, wie Du THC-haltige Blüten in Speiseöl ausziehst. Die Bezeichnung ist deswegen für frei verkäufliche Nutzhanf-Produkte nicht ganz korrekt, aber auch nicht verboten.

Wir wagen hier eine erste kleine Abgrenzung der Begriffe und Produktbezeichnungen:

Hanföl – ist ein aus Hanfsamen (Nutzhanf ohne THC) gepresstes und sehr hochwertiges Speiseöl.

CBD-Öl – ist eine auf Öl basierende Nahrungsergänzung, die das Cannabinoid CBD in verschieden starken Konzentrationen enthält.

Cannabisöl – war oder ist traditionell ein Öl, in dem THC-haltige Hanfblüten ausgezogen wurden.

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Hanföl: das gesunde Speiseöl

Seit Mitte der 1990er Jahre das Anbauverbot für Nutzhanf gekippt wurde, bauten zuerst Öko-Bauern wieder Hanf an. Ziel war die Gewinnung von Fasern für biologisch hochwertige Kleidung und vor allem das Öl.

In längst vergangenen Jahrhunderten wurde Hanföl hauptsächlich zum Befeuern von Lampen genutzt. Doch seit wir wissen, wie hochwertig dieses Öl für die menschliche Ernährung ist, käme sicher niemand mehr auf die Idee, es einfach zu verbrennen.

Hanf kam zunächst als reines Hanfsamenöl zurück in das Leben der Menschen. Anfangs nutzten nur einige wenige gesundheitsbewusste Menschen Hanföl. Das Öl wurde zu meist sehr teuren Preisen in Reformhäusern und Bioläden angeboten. Inzwischen nehmen der Konsum und die Angebote zu, womit auch die Preise etwas moderater geworden sind. Trotzdem ist es bis heute eines der teuersten Speiseöle, die Du kaufen kannst.

Das Fettsäureprofil im Hanföl gilt als einzigartig und ist reich an Omega-3- sowie Omega-6-Fettsäuren. Sogar die äußerst seltene Gamma-Linolensäure ist enthalten. Weiter bietet Dir Hanföl hochwertige Mineralien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Im Hanföl kann auch eine geringe Menge CBD enthalten sein, sie fällt jedoch nicht weiter ins Gewicht.

Die Inhaltsstoffe von Hanföl

Durch den Anteil von fast 80 Prozent essenziellen und ungesättigten Fettsäuren ist dieses Speiseöl wirklich eines der nahrhaftesten und besten, das Du bekommen kannst.

Dein Körper kann diese Fettsäuren nicht selbst herstellen. Du musst sie durch die Nahrung aufnehmen und genau hier liegt heute oft ein Problem. Unsere Ernährung ist arm an Nüssen oder anderen gesunden Fettlieferanten geworden. Dafür konsumieren wir jede Menge weniger bekömmliche Fette.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind an vielen Vorgängen im Körper beteiligt:

• Eiweißstoffwechsel
• Hormonproduktion
• Aufbau der Zellmembran
• Regulierung der Blutfettwerte
• Feuchtigkeitshaushalt von Haut und Haaren
• Immunabwehr
• Gehirnfunktion
• Vermeidung entzündlicher Prozesse
• uvm.

Zu den bekanntesten Omega-3-Fettsäuren gehören die Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Die finden sich sonst in größeren Mengen nur im Seefisch und in einigen wenigen Pflanzenarten wie eben dem Hanf.

Omega-6-Fettsäuren wie die Gamma-Linolensäure sind im Pflanzenreich noch seltener. Sie trägt zur Gesunderhaltung des Zellstoffwechsels bei und vermeidet die Entstehung von Entzündungen. Hanföl ist derzeit das einzige Speiseöl, das Gamma-Linolensäure in einer nennenswerten Konzentration bietet.

Hanföl bietet nicht nur das Spektrum beider Fettsäuren in reicher Auswahl, sondern noch eine Besonderheit. Es reicht nämlich nicht, diese Fettsäuren aufzunehmen, sie müssen im richtigen Verhältnis zueinander im Organismus vorkommen, sonst verpufft die Wirkung.
Genau hier punktet das Hanföl erneut, denn es bietet als eines der wenigen Speiseöle das optimale Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren-Verhältnis von 3 zu 1.

Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Hanföl offiziell das Label eines wertvollen Speiseöls für die Menschheit gegeben.

Übersicht Inhaltsstoffe von Hanf-Speiseöl:

• 80 Prozent ungesättigte und essentielle Fettsäuren
• darunter Omega-3- sowie Omega-6-Fettsäuren in optimalem Verhältnis 3:1
• Gamma-Linolensäure
• Vitamin B1 und B2
• Vitamin E
• Folsäure
• Mineralien: Magnesium, Calcium, Zink, Eisen, Mangan und Kalium
• alle essentiellen Aminosäuren
• Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe
• sekundäre Pflanzenstoffe und Aromen.

Die Herstellung von Hanföl

Hanföl wird aus den Samen diverser Nutzhanfsorten gewonnen. Dazu werden die Pflanzen bis zur Samenreife angebaut. Optisch sehen sie genauso aus, wie THC-Hanfpflanzen. Die Inhaltsstoffe haben aber eine ganz andere Zusammensetzung.

Geerntet wird der Hanf zur Speiseölgewinnung mit der beginnenden Samenreife. Ganz reif dürfen sie nicht sein, denn sonst würden die Samen zu Boden fallen und könnten nicht mehr genutzt werden. Hanfbauern schneiden die Pflanzen, wenn die Samen beginnen, sich zu bräunen. Dann ist der Ölgehalt bereits so hoch, dass sich viel feinstes Öl pressen lässt.

Wie hochwertiges Olivenöl wird Hanföl in schonenden Kaltpressverfahren in speziellen Ölmühlen gewonnen.

Hanföl Verwendung: nur für die kalte Küche

Hanföl ist kein Öl wie Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Es wird nicht in großen Mengen konsumiert und eignet sich überhaupt nicht zum Kochen oder Braten.

Wenn Du es erhitzt, werden die meisten der wertvollen Inhaltsstoffe zerstört. Deswegen eignet sich Hanföl nur als Nahrungsergänzung oder als hochwertiges Würzöl für die kalte Küche. Mit zwei Esslöffeln täglich hast Du bereits Deine Tagesdosis an all den genannten Säuren, Vitaminen und Mineralien!

Der Geschmack ist recht herb bis bitter oder auch etwas milder und nussig. Der Geschmack hängt von der Züchtung ab. Dennoch – überall, wo Du Hanföl zugibst, kommt der typische Hanfgeschmack durch, auch wenn Du ein mildes Hanföl benutzt.

Farblich können die Öle gelbgrün bis tiefgrün sein. Angeboten wird Hanföl bisher nur von spezialisierten Produzenten und Ölmühlen. In Supermärkten gibt es meistens nur Kleinstflaschen zu kaufen. Wenn Du größeren Bedarf hast, beziehst Du das Öl am besten aus dem Fachhandel, im Reformhaus oder direkt beim Produzenten.

Sonnenlicht kann Hanföl schnell zunichtemachen, deswegen wird das Öl grundsätzlich nur in dunklen Flaschen angeboten.

Hanföl kannst Du in der Küche folgendermaßen verwenden:

• Als Würzöl für Salate.
• In Dips und kalten Saucen.
• Als Topping beim Servieren auf eine dicke Suppe.
• Zum Müsli oder Quark am Morgen.
• Als Zugabe zum Smoothie.

Die Wirkung von Hanföl

Hanfspeiseöl wird Deinem Fettsäuren-, Aminosäuren-, Vitamin- und Mineralienhaushalt etwas Gutes tun. Wenn Du Dich sowieso gesund ernährst, wirst Du den Effekt des Öles wahrscheinlich nicht gesondert wahrnehmen können.

Bei dauerhaftem Konsum kann Hanföl durch seine Inhaltsstoffe Dein Immunsystem stärken, Cholesterin sowie den Blutdruck senken und den Stoffwechsel anregen.
Weitere sichtbare und spürbare Effekte wären eine bessere Verdauung, eine schöne Haut, gesunde Haare, mehr Wohlbefinden und Lebensfreude.

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CBD Öl: Nahrungsergänzung mit Heilpotenzial

CBD Öl ist kein Speiseöl, sondern ein hochkonzentriertes Nahrungsergänzungsmittel.

Seit einigen Jahren sind die sogenannten Cannabinoide in den Fokus der Arzneimittelforschung geraten.
Entdeckt wurden diese Stoffe zwar schon in den 1940er Jahren, damals konnten Pharmakologen aber noch nichts mit ihnen anfangen. Durch die Stigmatisierung der Hanfpflanze als Rauschmittel und die langen weltweiten Anbauverbote (auch für Nutzhanf!) gerieten die Stoffe in Vergessenheit.

Derzeit forschen vor allem in den USA zahlreiche Pharmazeuten mit Cannabidiol (CBD) und auch THC (ebenfalls ein Cannabinoid).

Die beiden Cannabinoide sollen sich in Studien unter anderem bei der Alzheimererkrankung positiv ausgewirkt haben. Außerdem wird ihr Potenzial hinsichtlich der Therapie von Krebs und psychischen Leiden untersucht.

Bisher ist die Wirkung als zuverlässiges Medikament umstritten, weswegen CBD Produkte, wie das Öl von Hanfama, offiziell nur als Nahrungsergänzung gehandelt werden dürfen. Hersteller und Verkäufer dürfen keine Heilversprechen abgeben.

CBD kann eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung auf den menschlichen Organismus haben und wirkt dabei in keinster Weise berauschend. Dieser Effekt hat inzwischen für eine große begeisterte Gemeinschaft von Anhänger weltweit geführt. CBD Produkte sind ein enorm wachsender Markt und Konsumenten setzen das Öl in vielfältiger Weise ein.

Inhaltsstoffe im CBD Öl

Klassisches CBD Öl besteht aus einem Träger- oder Basisöl und einer Zugabe an konzentriertem CBD. Bei hochwertigen Produkten wird das Konzentrat mit einem sogenannten Vollspektrumhanföl gemischt.

Durch eine besondere Art der Gewinnung sind in diesem Öl besonders viele ursprüngliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze enthalten: Aromen, Terpene und andere sekundäre Pflanzenstoffe sollen absichtlich erhalten bleiben, um möglichst das ganze Spektrum an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen der Hanfpflanze zu nutzen (Entourage-Effekt).

In diesen Ölen sind die bereits genannten wertvollen Nährstoffe, wenn auch nur in kleinsten Dosen, enthalten:

• Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren
• Gamma-Linolensäure
• Vitamine
• Mineralien
• Aminosäuren
• Terpene, Aromen, ätherische Öle.

Daneben steckt in den Ölen natürlich hauptsächlich CBD. Das wird aus den Pflanzen isoliert, konzentriert und den Ölen dann wieder zugesetzt. Auf dem Markt bekommst Du in der Regel diese Dosierungen:

• CBD Konzentrat von 5 % bis 50 %.

Auf dem Markt gibt es inzwischen auch etliche Produkte, bei denen andere Öle als Basis dienen. Neben Kokosöl kommen Sonnenblumenöl, MCT-Öle sowie liposomale Suspensionen zum Einsatz. Es gibt sogar schon CBD Öl beziehungsweise CBD Tropfen auf Wasserbasis.

So wird CBD Öl herstellt

Da der CBD Markt so rasant gestiegen ist, züchten Labore heute neue Hanfsorten, in denen der CBD-Gehalt besonders hoch ist. Bei allen diesen Sorten handelt es sich wieder um den Nutzhanf, dessen THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegen muss.

Geerntet werden die Pflanzen, wenn der CBD-Gehalt am höchsten ist. Das sehen Hanfbauern an den Trichomen, kleinen Härchen, an denen das Harz der Pflanze klebt. So wie bei den THC-haltigen Sorten ist auch beim Nutzhanf das meiste CBD in den Trichomen enthalten.

Die Pflanzen werden in der Gesamtheit geschnitten. Welche weiteren Pflanzenteile zur Gewinnung von CBD Extrakten genutzt werden, ist bei jeden Hersteller verschieden. Manche nutzen nur die Spitzen der Pflanzen, andere auch Blätter und Samen.

Theoretisch lässt sich CBD mit Lösungsmitteln, Alkohol, Öl oder durch Wasserfiltration gewinnen. Diese Verfahren gelten in der Praxis als minderwertig, weil Rückstände zurückbleiben können. Stattdessen nutzen fast alle großen Hersteller das CO₂-Extraktionsverfahren.

Dabei werden die getrockneten Pflanzen zunächst einem sehr hohen Druck ausgesetzt. In die Extraktionskammer eingeleitetes CO₂ bindet die gewünschten Pflanzenessenzen an sich. Das CO₂ verflüchtigt sich unter normalen Bedingungen wieder und zurück bleiben die gelösten Cannabinoide.

Die CO₂ Extraktion ist die Standard-Extraktionsmethode in der Lebensmittel- und Kräuterergänzungsindustrie und gilt als sicher.

Durch weitere Extraktionen können immer höhere Reinheitsgrade erreicht werden. Diese werden anschließend mit der Trägersubstanz vermischt und in kleine, dunkle Flaschen von meistens 10 oder 20 ml abgefüllt.

CBD Öl Anwendung: als Wellnessanwendung und zur Selbstmedikation

Wie bereits erwähnt, darf CBD Öl offiziell nicht als Arznei oder Heilmittel angeboten werden. Dennoch nutzen die meisten Menschen es wie ein Heilmittel.

Verkauft werden die Öle in kleinen Pipetten-Flaschen oder manchmal auch als Spray. Die Anwendung erfolgt in Form von einzelnen, auf die Mundschleimhaut oder unter die Zunge gegebenen Tropfen. Du beginnst mit einem Tropfen täglich und dosierst dann langsam nach oben. Der Geschmack ist recht herb und für so manchen Gaumen gewöhnungsbedürftig. Genau aus diesem Grund nutzen viele Freunde der Wirkung gerne die CBD Produkte mit anderen, etwas milder schmeckenden Trägerölen.

Die meisten Hersteller geben Anwendungs- und Dosierungsempfehlungen, sie dürfen Dir aber nichts bezüglich einer Wirksamkeit bei diversen Leiden und Krankheiten sagen. Das würde gegen das Gesetz verstoßen.

Die Anwendung liegt also in Deinem eigenen Ermessen und wenn es bei Dir nicht wirkt, kannst Du offiziell auch nicht reklamieren. Dennoch geben viele Hersteller eine Zufriedenheitsgarantie – und die meisten Menschen sind zufrieden, sehr sogar!

CBD Öl Wirkung: entspannend und schmerzlindernd

Die große weltweite Fangemeinde der CBD Öle ist sich sicher: CBD ist in der Lage Entspannungs- und Ruhezustände zu fördern. Daneben sollen die Öle langfristig Effekte bei entzündlichen Krankheiten zeigen.

Da Entzündungen und Verspannungen die eigentliche Ursache vieler Krankheiten sind, ist das „inoffizielle“ Wirkspektrum der Öle sehr hoch.

Anwender erfahren nach der Einnahme meistens binnen weniger Minuten eine deutliche Entspannung der Gliedmaßen, der Haut und der Nerven. Dadurch lassen auch die Gedanken nach, der Geist kommt zur Ruhe und mehr Lebensfreude kommt auf. Bei manchen Menschen leitet alleine dieser Entspannungszustand weitreichende Heilungsprozesse im Körper ein.

Praktisch funktioniert der Effekt durch die Blockade bestimmter Rezeptoren im Gehirn und im ganzen Körper. Das Endocannabinodsystem ist ein spezieller Abschnitt des menschlichen Nervensystems, der in besonderer Weise mit den pflanzlichen Cannabinoiden reagiert. CBD besetzt Nerven-Rezeptoren, wodurch Reizübertragungswege blockiert werden.

Die möglichen Wirkungen von CBD Öl kurz und übersichtlich:

• entspannend und beruhigend
• schmerzlindernd
• krampflösend
• schlaffördernd
• stimmungsaufhellend.

Hanföl vs. CBD Öl – das Wichtigste in Kürze

Reines Hanföl ist ein Speiseöl, das zum Verfeinern und Würzen von kalten Gerichten wie Salaten oder Dips geeignet ist. Du kannst es kurz vor dem Servieren auch als würziges Topping zu anderen Gerichten wie Suppen oder Gemüse reichen. Beim Erhitzen gehen die wertvollen Inhaltsstoffe (Omega-3- und 6-Fettsäuren, Vitamine und Mineralien) verloren, weswegen sich das Öl nicht zum Braten und Kochen eignet. Hanföl zählt zu den teuersten und nahrhaftesten Speiseölen.

CBD Öl ist kein Lebensmittel, sondern eine Nahrungsergänzung mit dem zukünftigen Potenzial zum Medikament. Es wird bei Verspannungszuständen, Ängsten, Schmerzen, Stress und diversen Krankheiten lindernd eingesetzt. Das Cannabinoid CBD wirkt im Nervensystem des Menschen, indem es bestimmte Rezeptoren besetzt. Obwohl die Grundöle häufig sehr hochwertige Hanföle sind, kommt die Menge in Deinem Vitamin- und Mineralienhaushalt weniger zum Tragen.

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