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Jamie Oliver: Druck auf McDonald’s wegen Fleischbehandlung

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Fotos: flickr/leweb3

Starkoch Jamie Oliver setzt sich seit geraumer Zeit für gesünderes Essen ein. In seiner US-Sendung hat er sich nun mit McDonald’s angelegt und das mit Erfolg! Jamie deckte in seiner Show eine ziemlich fragwürdige Methode auf, wie McDonald’s Fleisch „aufbereitet“.

Durch den Zusatz Ammoniumhydroxid, der laut Jamie Oliver wie „pinker Schleim“ aussieht, wird minderwertiges Fleisch wieder zu Burgern und Co. gemacht. Seit Monaten setzt sich der TV-Koch gegen diesen Zusatz ein und hat so bereits dazu beigetragen, dass Burger King und auch Taco Bell den Zusatz nicht mehr verwenden.

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McDonald’s gab nun ebenfalls klein bei und kündigte an, Ammoniumhydroxid nicht mehr verwenden zu wollen. Natürlich nicht aufgrund des öffentlichen Drucks, sondern weil man seinen Standard verbessern wolle.

In seiner Sendung deckte Jamie Oliver auf, dass die Fast Food Kette minderwertiges Fleisch, dass man so wohl nur für Hundefutter verwenden würde, mit dem Zusatz aufbereite, um es dann an den Menschen weiterzuverkaufen. Ein Hintergrund für die Farbe dieses Fleischbreies scheint auch zu sein, daß verbliebene Fleischbestandteile vom Knochen abgeschabt werden und dann zusammen mit anderen Fleischteilen aus dem Schlachtungs- und Zerlegungsprozess fein püriert werden. Durch das enthaltene Tierblut entsteht dann die typische Farbe dieses pinken Breies. Und um sämtliche Keime in diesem Brei abzutöten, wurde Ammoniumhydroxid eingesetzt.

Wie man allerdings im Video hören kann, scheint diese Methode der Aufbereitung vor allem in den USA angewendet worden zu sein, da in Kanada, Europa und anderen Ländern die Nahrungsmittelindustrie stärker reguliert ist und strengere Vorschriften gelten.

Inzwischen sind ja aber auch vermehrte Bemühungen der Burgerketten zu erkennen, auch auf fleischlose Alternativen zu setzen. Bei McDonals gibt es nun schon mehrere fleischlose Burger und gerade Burger King versucht sich mit veganen Fleischalternativen Marktanteile sichern zu wollen.

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