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Sport und Schwangerschaft

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Lange Zeit hieß es, dass werdende Mütter während der Schwangerschaft sich auf keinen Fall zu sehr durch sportliche Betätigung belasten sollten. Inzwischen ist genau dies wissenschaftlich widerlegt. Im Gegenteil: Sport während der Schwangerschaft tut nicht nur der Mutter, sondern auch dem Kind gut. Man sollte jedoch natürlich ein paar Punkte beachten.

Grundsätzlich muss das Training natürlich den verschiedenen Phasen der Schwangerschaft angepasst werden, jedoch sind gewisse Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren sogar noch bis kurz vor der Geburt möglich. Man sollte natürlich immer seinen eigenen Körper im Blick haben und bei Unwohlsein oder gar Schmerzen sofort aufhören.

Ansonsten können sich auch schwangere Frauen voll und ganz ihrem Training hingeben. Selbst eine ein bisschen härtere Gangart schadet dem Kind nicht. Dies gilt natürlich für Sportarten, die man ohne Probleme im Alltag ausführen kann, wie Joggen, Schwimmen, Volleyballspielen etc. Von Dingen wie Tauchen, Reiten oder Skilaufen sollte man jedoch auf jeden Fall die Finger lassen, denn hier ist die Verletzungsgefahr einfach zu hoch.

Selbst die Bauchmuskeln dürfen während der Schwangerschaft trainiert werden und sollten es laut Medizinern sogar. Ab der 20. Woche sind jedoch Übungen wie Crunches tabu. Besser sind hingegen Übungen, bei denen die Muskulatur nur angespannt und nicht mehr dynamisch gekräftigt wird. Generell kann das Training mit dem Arzt abgesprochen werden. Bei Risikoschwangerschaften ist dies natürlich Pflicht!

Regelmäßiges Training hilft Müttern dabei, Rückenproblemen und Wassereinlagerungen vorzubeugen, Depressionen zu verhindern und wirkt natürlich auch gegen zu starke Gewichtszunahme. Die Anstrengungen der Geburt stecken sportliche Frauen ebenfalls meist besser weg. Zudem hat man herausgefunden, dass das Kind im Bauch sozusagen ein kleines Workout mitmacht und dadurch meist gesünder zur Welt kommt.

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