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Herzinfarkt-Diäten unter der Lupe – Im Grunde nur Omega-3-Fettsäuren sinnvoll

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Fotos: Lachs | px

Wer heute seine Ernährung im Sinne der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Krankheiten gestalten möchte, steht vor einem Dilemma widersprüchlicher Diätempfehlungen. Ein Expertenteam stellte dazu kürzlich in dem renommierten Organ der American Heart Association „Circulation“ eine vergleichende Übersichtsarbeit mit den gängigsten Ernährungs-Schemata vor. Bei der Auswertung zahlreicher epidemologischer Studien zeigte sich, dass weder eine extrem fett- noch kohlenhydratreduzierte Ernährung zur Verminderung kardiovaskulärer Todesfälle beitragen, noch die alleinige Zufuhr hochdosierter Vitamine und Spurenelemente. Als die wahrscheinlich vielversprechenste Intervention wird von den Autoren die Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fischöl) herausgestellt.

Tödliches Blutfett Cholesterin
So wurde für Fischöl oder fischbasierte Diäten mehrfach eine signifikante Reduktion kardiovaskulärer Todesfälle, Herzinfarkte und Schlaganfälle nachgewiesen, was auf die triglyceridsenkenden, antiarrythmischen und blutflussverbessernden Effekte der Omega-3-Fettsäuren zurückgeführt wurde. Hauptanwendungsgebiet der Omega-3-Fettsäuren ist die gezielte Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei regelmäßiger Einnahme können Ablagerungen und Verengungen der Blutgefäße vermieden werden. Studien haben gezeigt: Omega-3-Fettsäuren normalisieren die Blutfettwerte. Das Gesamt-Cholesterin und vor allem das „schlechte“ LDL-Cholesterin sowie die Triglyzeride im Blut werden deutlich gesenkt. Dagegen wird das „gute“ HDL-Cholesterin angehoben.

Sichere Anwendung
Die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren wird bis zu einer Konzentration von 3 g/Tag von der Federal Drug Administration (FDA) als sicher angesehen (GRAS, Generally Recognized As Save). Daher bestehen auch von Seiten der American Heart Association (AHA) keine Sicherheitsbedenken bei diesen Zufuhrmengen.

Neuer Fettstoffwechselaktivator Niacin
Niacin ist als typisches B-Vitamin im Eiweiß-, Fett- und Kohlehydrat-Stoffwechsel beteiligt und trägt zur Energiegewinnung bei. Neue Erkenntnisse zeigen, dass die blutfettsenkenden Effekte von Omega-3-Fettsäuren durch die Kombination mit Niacin optimal ergänzt werden können. Niacin besitzt – speziell in Form des gut verträglichen Nicotinamids – ein hohes antioxidatives und membranschützendes Potential und unterstützt die Durchblutung der Arterien. Wichtig: Gerade auch Diabetiker sollten auf eine ausreichende Zufuhr von Niacin achten.

Qualität entscheidend
Organische Schwermetall-Verbindungen und Rückstände z. B. aus Pestiziden sind fettlösliche Substanzen, die sich in Fett und Muskelgewebe von Fischen anreichern, insbesondere solchen, die am Ende der Nahrungsketten stehen. Daher empfehlen die amerikanischen Gesundheitsbehörden Schwangeren, Stillenden und Kindern, keine Mahlzeiten zu verzehren, die aus großen räuberischen Fischarten zubereitet wurden. Die American Heart Association (AHA) weist darauf hin, dass nur Omega-3-Fettsäuren-Präparate definierter Zusammensetzung, bei deren Herstellung adäquate Reinigungsschritte durchgeführt wurden, für den Einsatz in der kardiovaskulären Prävention geeignet sind. Diese Bedingung wird von hochwertigen Omega-3-Konzentratpräparaten – idealerweise kombiniert mit dem B-Vitamin Niacin – aus der Apotheke erfüllt, die z. B. mit dem Puremax-Verfahren aufgereinigt wurden.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Portal-Naturheilkunde unter der kostenlosen Service-Nr. 0800 / 77 44 321.

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8 Kommentare

  • Benutzerbild von Nils Hendrich
    Antworten Nils Hendrich 17. März 2011 um 08:50

    @Nils Hendrich
    Seltsam wie hier aus meinem Buchtipp plötzlich ein anderer wurde… spricht nicht für die Seriösität der Seite. So verschreckt man Leser und Kommentatoren.

    • Benutzerbild von Daniel
      Antworten Daniel 17. März 2011 um 09:04

      Hallo Nils, wir bekommen leider täglich dutzende von Spamkommentaren, wo Leute versuchen irgendwelche Webseiten zu bewerben oder irgendwelche Verlinkungen herzustellen. Daher werden alle Kommentare von uns moderiert und teilweise auch gar nicht freigeschaltet. Ausserdem spricht Deine nummerische E-Mail-Adresse nicht gerade dafür, daß Du unbedingt eine Privatperson bist, die gerade mal einen netten Tipp hat

  • Benutzerbild von Nils Hendrich
    Antworten Nils Hendrich 17. März 2011 um 13:16

    Was ist denn das für eine Antwort… Wenn der Tipp so schlecht war?, warumwurde der Kommentar dann freigegeben? Ziemlich billig, wenn man sich fremder Formulierung bedient, sie NICHT löscht, weil man einen SpamVERDACHT hat, sondern den fremdformulierten Text einfach für eigene Zwecke nutzt.

    Löschen wäre ok gewesen, ist schließlich nicht mein Blog… aber sowas finde ich schon sehr eigenartig.

  • Benutzerbild von Nils Hendrich
    Antworten Nils Hendrich 17. März 2011 um 13:20

    Achja… da das oben genannte Buch von mir eben _nicht_ empfohlen wurde, verwahre ich mich auch gegen eine Nennung in Verbindung mit meinem Namen. Also löschen Sie bitte den Kommentar. Und meine echte Mailadresse erhalten Sie nicht, weil ich mich selbst vor Spam schütze.

    • Benutzerbild von Daniel
      Antworten Daniel 17. März 2011 um 16:43

      Naja, ich fand es halt sehr merkwürdig, daß wenn Du ein Buch empfielst, der Link nicht zu einer Bücherseite geht, sondern zu einer Seite über Hausarbeiten.

    • Benutzerbild von Daniel
      Antworten Daniel 17. März 2011 um 16:52

      ok, und wieso jetzt die Verlinkung zu der Hausarbeitenseite? Wenn ich die Logik verstehe, bin ich das nächste mal nicht so aggro. Wenn ein Link zu amazon/buecher.de/Libri etc. da gewesen wäre, wäre das für mich natürlicher gewesen.

  • Benutzerbild von A. Wunter
    Antworten A. Wunter 17. März 2011 um 16:37

    Also, ihr könnt doch nicht einfach einen Kommentar derart ändern! Vor allem, diese Änderung macht das ganze doch nicht besser – vorher wohl Link – jetzt: Link!
    Dann schaltet einen Kommentar doch nicht frei. Habt ihr schon mal was vom Urheberrecht gehört?
    Für mich liest sich dies übrigens nicht wie ein Spamkommentar – die kenne ich auch zuhauf.

    • Benutzerbild von Daniel
      Antworten Daniel 17. März 2011 um 16:45

      Wie gesagt, für mich sieht die e-Mail-Adresse, in Kombination mit dem Fakt, daß eine Bücherempfehlung nicht zu einem Buch, sondern zu einer Seite über Hausarbeiten verlinkt wird, etwas merkwürdig aus.

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