Asiatische Lehren, Bewegungs- und Meditationsformen sind bei uns ja schon seit einigen Jahren beliebt und daher wirklich nichts Neues mehr. Etliche Studien belegen inzwischen deren Wirksamkeit für Körper und Geist.
Eine aktuelle Studie aus den USA hat nun direkt bewiesen, dass Tai Chi besonders gut für Patienten mit einem chronischen Herzleiden ist. Traditionell werden in der westlichen Welt Herzkranken die typischen Herz-Kreislauf-Übungen empfohlen. Diese verglichen die Forscher nun mit Tai Chi.
Beim Sauerstofftransport im Blut konnte kein Unterschied festgestellt werden, jedoch zeigte sich nach Auswertung der Fragebögen, dass diejenigen, die Tai Chi praktizierten, ein deutlich besseres emotionales Wohlbefinden hatten. Dies wirkt sich natürlich zusätzlich positiv auf Herz und Kreislauf aus. Daher raten die Experten Herzpatienten zu Tai Chi, vor allem all jenen, für die die üblichen Herz-Kreislauf-Übungen nicht das Richtige sind.
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