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WtHR: Waist-to-Height Ratio als Alternative zum BMI

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Fotos: Slendertone

Wir alle kennen den berühmt-berüchtigten Body-Mass-Index, kurz BMI. Dieser soll eine Aussage darüber treffen, ob wir Normal-, Unter- oder Übergewicht haben. Jedoch wurde dieser in letzter Zeit von immer mehr Experten abgelehnt, da er keine wirkliche Aussage über die Verteilung des Körperfetts macht.

So haben muskulöse Männer zum Beispiel häufig einen hohen BMI und gelten damit als übergewichtig, obwohl sie mehr als sportlich sind. Viele Experten tendieren daher zu einer neuen Berechnungsmethode, der sogenannten Waist-to-Height Ratio, kurz WtHR.

Diese setzt den Taillenumfang mit der Körpergröße ins Verhältnis und soll so eine treffendere Aussagen über unsere Gesundheit machen. Man weiß inzwischen nämlich, dass Fett nicht gleich Fett ist. Einfach gesagt: Das Fett an der Taille ist am gefährlichsten, denn dieses liegt direkt an den Organen, wohingegen ein bisschen Speck an Po und Beinen nicht gleich ungesund ist.

Der WtHR-Wert wird berechnet, indem man ganz einfach den Taillenumfang in Zentimeter durch die Körpergröße in Zentimeter teilt. Liegt das Ergebnis bei bis 40-Jährigen zwischen 0,4 und 0,5 befindet man sich im normalen Bereich. Alles, was über 0,5 oder unter 0,4 liegt, gilt als bedenklich. Im Alter von 40 bis 50 liegt der Idealwert zwischen 0,5 und 0,6. Bei über 50-Jährigen verschiebt sich die Grenze dann immer mehr hin zu 0,6.

Wer allerdings eine smarte Körperwaage hat, braucht sich über solche Formeln keine Gedanken mehr machen, da die Segment-Körperwaagen direkt die Körperzusammensetzung für die verschiedenen Körperzonen berechnen, also Bauch, Beine, Arme, Po und so weiter.

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