Das regelmäßige Training gut für unsere Gesundheit ist, dürfte inzwischen bekannt sein. So beeinflusst Joggen unter anderem den Fettstoffwechsel positiv, stärkt das Herz-Kreislaufsystem, fördert das Immunsystem und hilft zudem Stress abzubauen und die Psyche zu stärken. Schon häufiger wurde dies auch in Zusammenhang mit einer längeren Lebenszeit gebracht. Dänische Forscher konnten diesen Effekt nun anhand einer Langzeitstudie beweisen.
Seit dem Jahr 1976 lief die Studie, bei der der gesundheitliche Lebensweg von 20.000 Männern und Frauen im Alter von 20 bis 93 Jahren dokumentiert wurde. Dabei zeigte sich, dass alle, die regelmäßig und mäßig joggten, ihre Lebenszeit am meisten verlängern konnten. Männer leben auf diese Weise im Schnitt 6,2 Jahre länger und Frauen 5,6 Jahre.
Zweieinhalb Stunden Laufen in der Woche verteilt auf zwei bis drei Einheiten zeige das optimalste Ergebnis auf die Gesundheit. Man sollte zudem in einem mäßigem Tempo laufen, so dass man aus der Puste kommt, jedoch nicht zu sehr. Zu viel Laufen habe zudem einen ähnlichen Effekt wie gar nicht zu laufen. Die Mitte ist also auch hier mal wieder das ideale Maß!
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