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Genügend Trinken: Schon geringer Wassermangel wirkt sich aus

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Seit Jahren hören wir immer wieder, dass wir ausreichend trinken sollen, was eigentlich nur logisch ist, da der Mensch bekanntermaßen zu über 90 Prozent aus Wasser besteht. US-Forscher der University of Connecticut haben nun in einer Studie gezeigt, dass bereits ein geringer Wassermangel im Körper sich direkt auf unser Denkvermögen und sogar unsere Stimmung auswirkt. Eine Pflege, die unserem Körper genügend Wasser und Feuchtigkeit zuführt, ist also unerlässlich.

Für die Studie mussten 51 junge Männer und Frauen auf Laufbändern schwitzen. Dadurch kam es zu einem Wassermangel, den sie danach nicht durch Getränke ausgleichen durften. Stattdessen mussten sie sich Befragungen und kognitiven Tests unterziehen. Bei den meisten zeigten sich schnell Konzentrationsprobleme und Müdigkeit. Einige litten unter Kopfschmerzen und bei fast allen wurde die Stimmung deutlich schlechter.

Nervenzellen im Gehirn erkennen den Wassermangel und eine getrübte Stimmung ist als erstes Warnsignal zu verstehen. Bei Frauen ist dies übrigens ausgeprägter als bei Männern. Woran dies liegt, können die Forscher noch nicht sagen.

Man weiß zwar, dass Marathonläufer bis zu acht Prozent ihrer Körperflüssigkeit verlieren können. Die oben genannten Symptome zeigen sich jedoch bereits bei einem Verlust von einem bis zwei Prozent. Man sollte also ausreichend trinken, laut den Wissenschaftlern rund zwei Liter am Tag.

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