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Das perfekte Gym Outfit – Was soll ich als Frau im Fitnessstudio anziehen?

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Wenn du abnehmen und gleichzeitig etwas Gutes für deinen Körper tun möchtest, sind Sport und regelmäßiges Fitnesstraining unerlässlich. Allerdings kann selbst die beste Sportart ihren Reiz verlieren, wenn das Outfit nicht optimal sitzt und Du Dich beim Training unwohl fühlst. Besonders im Fitnessstudio ist es wichtig, dass du dich mit der Sportkleidung persönlich wohlfühlst. Doch woher weiß man, was die perfekte Kleidung fürs Gym ist und was man im Fitnessstudio anziehen soll? Was gilt es zu beachten, wenn sich Frauen ein Sportoutfit kaufen? Hier gibts einige Tipps, wie dein Outfit im Gym perfekt sitzt und sogar einen modischen Look verleiht, der Dich sogar zusätzlich motivieren kann.

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7 Tips für das perfekte Gym Outfit

Mach dich zuerst mit der Kleiderordnung des Fitnessstudios vertraut

In einem Fitnessstudio ist nicht nur das Training selbst wichtig, sondern auch eine angemessene Kleiderordnung. Um sicherzustellen, dass dein Fitness-Look auch angemessen ist, solltest du dich im Vorfeld mit den Regeln vertraut machen und diese berücksichtigen. Hotpants oder Tank Tops beispielsweise dürfen in manchen Studios nicht getragen werden und auch für Muslima gibt es verschiedene Regeln für das Tragen vom Kopftuch im Gym.

Verwende die passenden Performance Materialien für Dein Gym Outfit

Ein komfortables Tragegefühl sowie Bewegungsfreiheit sind bei Sportoutfits zwei entscheidende Faktoren. Materialien wie Polyamid, Bambus, Polyester oder andere Stoffe, welche atmungsaktiv sind, eignen sich besonders gut für das Damen Sport T-Shirt beim Kraft- oder Ausdauertraining. In Bezug auf dein Sportoutfit solltest du auf Baumwolle unbedingt verzichten. Die Bekleidung für Aktivitäten wie zum Beispiel Yoga oder Aerobic, bei denen Dehnungen und Bewegung im Mittelpunkt stehen, sollte idealerweise über einen hohen Stretchanteil verfügen.

Erkältungen vermeiden mit einem Layering Look

Das Outfit fürs Gym sollte selbst in den warmen Sommermonaten nicht zu knapp bemessen sein, um ein erhöhtes Risiko für Erkältungen zu vermeiden. Die meisten Studios sind durchgängig klimatisiert und häufig sind die Fenster dabei weit geöffnet. Wenn du schwitzt und im Durchzug stehst, riskierst du, dich zu erkälten. Deshalb ist es auch im Sommer ratsam, atmungsaktive und leichte Fitnessjacken oder eine luftige Sweatjacke für Damen zu tragen und sich nach dem Training schnell trockene Sachen anzuziehen, um den Open Window Effekt zu vermeiden.

Auf farbige Sportoutfits für das Gym Outfit zurückgreifen

Wenn du keine graue Maus sein und im Fitnessstudio auffallen möchtest, darfst du für dein sportliches Outfit gerne zu motivierenden und lebendigen Farben greifen. Lege die dunklen Trainingsoutfits ruhig einmal beiseite und entscheide dich stattdessen für kräftige Farbtöne. Grau solltest du im Übrigen bei deiner Sportkleidung besser meiden, da Schweißflecken bei dieser Farbe besonders auffallen.

Passe dein sportliches Outfit dem Workout-Programm an

Personen, die sich nach der Anmeldung im Gym zunächst mit den verschiedenen Fitnessgeräten und Trainingsmöglichkeiten vertraut machen wollen, sollten mit Allround-Fitnessschuhen und einem Standard-Sportoutfit beginnen. Sobald nach einer gewissen Zeit ein deutlicher Schwerpunkt im Training erkennbar wird, ist es angebracht und ratsam, die Trainingskleidung entsprechend der Trainingart anzupassen:

Für das Ausdauertraining, das heißt beim Spinning, auf dem Stepper oder Laufband empfiehlt sich besonders eine lange Leggins/Lauftight zusammen mit körperbetont sitzenden Sport-Tops oder T-Shirts. Schlabbernde, weit geschnittene Pullis oder locker sitzende Jogginghosen solltest du vermeiden, da sie während des Ausdauertrainings hinderlich sind. Wenn du hingegen Krafttraining betreibst, sollte dein Fitness-Outfit bequem ausfallen.

Für diejenigen, die mit ihrer Figur noch nicht ganz zufrieden sind und Problemzonen kaschieren möchten, gibt es T-Shirts mit großartigen Motiven. Mit der Wahl des Trainingsschwerpunkts ist es wichtig, auch den Sportschuh anzupassen. Üblicherweise besitzen diese Schuhe eine Sohlendicke von zumindest 1,5 cm, zudem sollte die Sohle nicht schwarz sein, um Abfärbungen zu meiden. Ein angenehmes Tragegefühl sowie Atmungsaktivität sind bei Sportschuhen ebenso von entscheidender Bedeutung.

Die optimalen Accessoires für dein Fitness-Programm

Zu jeder Fitnessstudio-Garderobe gehören auch die entsprechenden Sportaccessoires, welche in erster Linie praktisch, aber auch passend sein sollten. Getränke solltest du zum Beispiel nicht in Glasflaschen, sondern in Plastikflaschen abfüllen, da das Verletzungsrisiko zu hoch ist, falls eine Glasflasche herunterfällt.

Manche Trinkflaschen für sportliche Betätigungen sind darüber hinaus mit einer Metallschlaufe versehen, an der beispielsweise der Spindschlüssel befestigt wird. Diese nützliche Eigenschaft bieten auch viele Sporthosen, die mit teils versteckten und vielen kleinen Taschen ausgestattet sind. Wenn du im Fitnessstudio Wert darauf legst, einen modisch-stilvollen Eindruck zu vermitteln, solltest du Accessoires wie Plastikflasche, Sporttasche oder Handtuch farblich auf dein Sportoutfit abstimmen.

Der Fashion-Tipp für die Frau

Die Suche nach einem geeigneten Sportoutfit gestaltet sich bei Frauen deutlich komplizierter als bei Männern. Ein essenzieller Bestandteil des Sportoutfits für Frauen ist ein optimal sitzender Sport-BH, der idealerweise zum übrigen Look passt. Dieser ist deshalb so wichtig, da er möglichen Gewebe- und/oder Rückenschäden während des Workouts vorbeugt und einen sicheren Halt gewährleistet.

Bei Fitness-T-Shirts, Caprihosen oder Sporthosen ist es nicht wichtig, ob du eine teure Marke trägst oder nicht. Bei der Wahl deines BHs hingegen solltest du auf eine gute Qualität achten. Wenn du im Gym nicht unbedingt die Aufmerksamkeit der Männer auf dich ziehen möchtest, ist es ratsam, nicht allzu viel Haut zu zeigen. Greife stattdessen zu einem sportlichen Damenoberteil, welches eher geschlossen ist.

Zusätzlich eignen sich Caprihosen oder lange Leggins besser als kurze Hotpants oder Sport-Shorts, bei denen du ständig darauf achten musst, deinen Po nicht allen Sportkollegen im Studio ungewollt zu präsentieren.

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Vermeide diese 6 Fehler bei Deinem Outfit für’s Fitnessstudio

Es gibt einige Dinge, die du im Fitnessstudio besser meiden solltest, um ein respektvolles und angenehmes Umfeld zu bewahren:

1. Straßenschuhe

Trage im Gym keine Straßenschuhe, sondern geeignete Sportschuhe. Straßenschuhe beschädigen den Bodenbelag und bieten nicht die Vorteile, die Sportschuhe mit sich bringen.

2. Ungeeignete Accessoires

Vermeide Accessoires, die beim Training gefährlich sind, wie beispielsweise sperrige Armbänder oder hängende große Ohrringe, die sich womöglich in den Geräten verfangen.

3. Zu starker Deo- oder Parfümgeruch

Trage nicht zu viel Deo oder Parfüm, da dies in einem geschlossenen Raum wie dem Fitnessstudio für andere sehr unangenehm sein kann.

4. Beschädigte oder abgenutzte Kleidung

Achte darauf, dass deine Sportkleidung in gutem Zustand ist. Vermeide beschädigte oder abgenutzte Kleidungsstücke, die unangenehm wirken können.

5. Zu viel Make-up

Wenn du zu viel Make-up trägst, kann dies während des Trainings verschmieren und die Poren verstopfen. Besser ist es, ein sportfreundliches, leichtes Make-up aufzutragen.

6. Zu knappe Kleidung

Trage keine durchsichtige oder extrem knappe Kleidung, die unangemessen viel Haut zeigt. Dies gilt vor allem für Bereiche wie Brust und Gesäß.

Die genauen Kleidungsvorschriften variieren je nach Fitnessstudio, deshalb solltest du dich mit den jeweiligen Richtlinien vertraut machen. Wichtig ist, angemessene Kleidung zu tragen und den anderen Mitgliedern mit Respekt entgegenzutreten.

Fazit

Es ist völlig normal, wenn du beim Training im Gym einen Look trägst, in dem du dich wohlfühlst und gerne zeigst. Die Auswahl an Fitnesskleidung für die Damenwelt ist heutzutage so riesig, dass für jeden Figur-Typ und für jeden Geschmack etwas dabei ist. Es ist auch nicht nötig, dass du dich zwischen praktisch und modisch entscheidest, da Sportbekleidung beides bietet. 

Außerdem musst du nicht zwangsläufig auf kostspielige Markenoutfits zurückgreifen. Wer günstige Sportmode für Aktivitäten wie Bodybuilding, Laufen oder Aerobic erwirbt, kann trotzdem effektiv trainieren. Dabei sollte man aber bedenken, dass sich die Kleidung möglicherweise schneller abnutzt als bei hochwertigeren Materialien und Verarbeitungen. Eine lohnenswerte Investition ist auf jeden Fall ein stabiler und teurer Sportschuh, denn er verhindert Fehlstellungen und sorgt für einen optimalen Halt.

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