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Fische aus dem Pazifik sollen auf Strahlung hin untersucht werden

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Fotos: Fisch | px

Fisch ist gesund, keine Frage, und so ist er auch von vielen, die aktuell auf ihr Gewicht achten wollen, ein fester Bestandteil des Speiseplans. Doch aufgrund der Ereignisse in Japan sind viele Verbraucher unsicher, ob sie Fisch aus dem Pazifik noch kaufen sollen.

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich hier nun auf spezielle Untersuchungen für Pazifikfisch geeinigt. Für alle EU-Staaten ist dieses Monitoring zwar freiwillig, jedoch hat Deutschland angekündigt, dass man auf jeden Fall die Messungen vornehmen werde.

Das Bundesverbraucherministerium erklärte, dass alle Fischlieferungen nach Deutschland zentral erfasst werden und Fische aus dem Pazifik werden direkt den zuständigen Überwachungsbehörden gemeldet.

So will man verhindern, dass radioaktiv verseuchter Fisch in den Handel gelangt. Gleichzeitig gibt dies auch Auskunft darüber, ob auch Fische, die abseits der japanischen Küsten gefangen wurden, verstrahlt sind.

Wer als Verbraucher selbst auf Nummer sicher gehen möchte, sollte zusätzlich selbst auf die Herkunft des Fisches achten. Bei Fischen mit dem MSC-Siegel, zu denen man eh immer greifen sollte, kann man das Fanggebiet beispielsweise genau erkennen.

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