Gartenbesitzer wissen ganz genau, was sie ihrem Körper nach einem langen Tag im Garten angetan haben. Nämlich nur Gutes!
So schön und schnell auch die Blumen wachsen – das Unkraut wächst noch schneller. Da heißt es hacken und harken, damit es wieder ordentlich aussieht und die Pflanzen nicht vom Unkraut erdrückt werden. Dann müssen vertrocknete Blüten abgeschnitten, kletternde Rosen, Bohnen oder was auch immer Richtung Himmel rankt, angebunden werden.
Die Gartenlaube freut sich auch über einen frischen Anstrich. Dann wird der Pinsel geschwungen und bald strahlt alles mit der Sonne um die Wette.
Ist die Zeit der Ernte gekommen, steigt der Gärtner die Leiter rauf und runter, um die leckeren Äpfel, Birnen und Pflaumen zu ernten. Im Herbst werden die Bäume beschnitten, der Kompost in die umgegrabene Erde eingebracht und das Wintergemüse, wie beispielsweise der Grünkohl vom Beet genommen.
Die meisten Arbeiten sind mit Bücken verbunden, was auf die Dauer zu unangenehmen Rückenschmerzen führen kann. „Mein Kreuz tut mir aber heute ganz schön weh!“ Damit diese Belastung der Lendenwirbelsäule nicht zu chronischen Schmerzen führt, sollten alle Gartenfreunde unbedingt auf gute, rücken freundliche Gartengeräte „umsteigen“. Sie sind zwar etwas teurer, aber bringen auch eine immense Erleichterung. Der Stiel ist länger, die Griffe sind ergonomisch geformt und sie sind gewichtsmäßig besser zu handhaben. Zusätzlich dazu gibt es im Versandhandel auch Klappbänke für Gartenarbeiten, auf diese kann man sich draufknien und entlastet so den Rücken und die Beine etwas.
Sie merken schon: Ihr Körper ist immer in Bewegung und sämtliche Muskelgruppen werden dabei beansprucht.
Gartenarbeit ist gesunder Sport. Jeder Doktor freut sich, wenn der Patient sagt, dass er einen Garten hat. Gerade ältere Menschen, die oft an altersbedingten Gelenkerkrankungen leiden, werden durch die vielfältigen Bewegungsabläufe mobiler und schmerzfreier. Da kann so manche Tablette in der Schachtel bleiben.
Wer sich den ganzen Tag an der frischen Luft bewegt, belüftet seine Lungen, entwickelt einen gesunden Appetit und schläft viel tiefer.
Gartenzeit ist von Januar bis Dezember, wobei die Monate von März bis Oktober die aktivste Zeit ist.
Für den Hobbygärtner gibt es eigentlich nur eine Sucht – die Sehnsucht nach dem Frühling. Dann beginnt wieder ein neues Jahr mit gesunder Gartenarbeit und am Ende der Saison die Belohnung durch eine reiche Ernte.
2 Kommentare
Ihr Blog ist sehr informativ. Danke, dass Sie ihn geteilt haben.
Danke für das nette Feedback!