Bereits im Jahr 2010 machte der französische Ausdauerschwimmer Philippe Croizon von sich reden, als er als erster Mensch ohne Arme und Beine den Ärmelkanal durchschwamm. Aktuell befindet sich der Mann, der bei einem Stromschlag im Jahr 1994 seine Gliedmaßen verlor, mitten in einem neuen Projekt.
Mitte Mai machte er sich zusammen mit seinem Freund, dem Schwimmer Arnaud Chassery, auf den Weg, die Welt zu umschwimmen. Los ging es in Papua-Neuguinea. Von dort aus schwamm Croizon in siebeneinhalb Stunden nach Indonesien. In den kommenden Monaten werden die Männer rund 85 Kilometer hinter sich bringen und hoffen dabei nicht mehr als 45 Stunden auf den Weltmeeren zu verbringen.
Bis August bilden dabei weitere Stationen der Golf von Akaba zwischen Asien und Afrika, die Straße von Gibraltar zwischen Afrika und Europa sowie die Beringstraße zwischen Amerika und dem asiatischen Teil Russlands. Croizon trägt beim Schwimmen an den Stümpfen seiner Beine Flossen-Prothesen.
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