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Streetdance 3D – Ballett trifft auf Streetdance

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Fotos: Streetdance

street dance 3dDiese Woche, genauer gesagt am 3. Juni, startet der Film Streetdance 3D, der wohl in erster Linie die Tanzfans unter euch begeistern wird, denn es handelt sich hierbei um den ersten Tanzfilm in 3D.

Die Geschichte an sich ist nichts Neues, aber das spielt hier wohl auch keine Rolle, denn für eingefleischte Fans geht es natürlich um die passenden Moves und Styles, von denen wir heute auch ein paar parat haben…

Zunächst aber mal zum Film selbst: Mal wieder geht es hier um das fast schon alte, aber immer noch spannende Zusammentreffen von Streetdance und klassischem Ballett. Streetdancerin Carly hat es mit ihrer Crew bis zu den UK Street Dance Meisterschaften geschafft, nur leider stehen sie vor dem plötzlichen Problem keinen Raum zum Üben zu haben.

So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in den Raum einer Ballettschule zu ziehen und dies auch nur unter einer Bedingung: Sie müssen die Ballettschüler in ihr Training miteinbeziehen. Durch Ballettstar Tomas kommt Carly schnell der Welt des Ballett näher und zwischen den beiden entwickelt sich etwas, was über die Liebe zum Tanz hinaus geht…

In Streetdance 3D zeigen die Crews „Diversity“, „Flawless“ und der Gewinner von „Britain’s Got Talent“ (Pendant zu unserem „Supertalent“) George Sampson ihr Können unter Beweis.

Und hier noch ein paar der versprochenen Moves, ohne die es beim Streetdance gar nicht geht:

Waving: Ziel dieser auch als ‚Jacking’ bekannten Technik ist es, den Eindruck zu vermitteln, dass eine Welle durch den gesamten Körper geht. Man beginnt mit den Armen, dem sogenannten ‚Armwave’. Beide Arme werden gestreckt und dann, mit den Fingern einer Hand beginnend, jeder Teil des Arms gehoben und gesenkt. Diese Bewegung muss über die Brust fortgesetzt und zum anderen Arm und der anderen Hand weitergeführt werden. Extrem wichtig ist dabei, dass der restliche Körper sehr ruhig bleibt, damit der Eindruck entsteht, als ginge eine Welle durch Arme, Schultern und Hände. Beherrscht man das, kann man sich dem Bodywave zuwenden. Hier soll es aussehen, als ginge eine Welle nun durch den ganzen Körper – vom Kopf bis zum Fuß.

The Windmill: An diesen Move erinnern sich die meisten, wenn sie an Breaking denken. Dabei rollt sich der Tänzer mit seinem Oberkörper über die Tanzfläche, während die Beine in der Luft herumwirbeln und dabei eine V-Form bilden.

Tutting: Bei diesem Move, der nach dem ägyptischen Pharao Tutanchamun benannt sein soll, bilden Unterarme und Hände einen starren rechten Winkel. Und ja, die Girlgroup The Bangles ließ sich vom Tutting inspirieren für ihren Hit „Walk Like an Egyptian“.

Slide: Hier beginnt man auf den Zehen des rechten Fußes mit angehobener Ferse, drückt ihn hinunter, während der linke Fuß flach nach hinten gleitet. Dann hebt man die Ferse des linken Fußes, setzt ihn flach ab und zieht den rechten Fuß hinüber, bis beide Füße nebeneinander stehen. Das wird in einer gleitenden Bewegung wiederholt. Hört sich leicht an, erfordert aber viel Training, bis ein harmonisch fließender Bewegungsablauf erreicht wird.

Toprock: Darunter versteht man jede schnelle Schrittfolge, die ein B-Boy oder ein B-Girl in aufrechter Körperhaltung macht. Normalerweise wärmt man sich damit auf, bevor es mit Breaking richtig losgeht.

Suicide: Gewöhnlich krönt der Suicide den Streetdance-Vortrag als dramatischer Abschluss. Dabei erweckt der Tänzer den Eindruck, als habe er die Kontrolle über den Körper verloren, landet dann unsanft auf dem Boden, auf Rücken oder Bauch. Als Faustregel gilt: Je schmerzhafter es aussieht, desto eindrucksvoller ist der Suicide.

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2 Kommentare

  • Benutzerbild von conny
    Antworten conny 31. Mai 2010 um 16:56

    Wow, auf den freue ich mich schon. Ich liebe Tanzfilme einfach. Step up und save the last dance sind Tanzfilm-Klassiker die ich jeden Tag kucken könnte. Freue mich schon, auf das 3D Erlebnis.

  • Antworten Tanzfilm in 3D: StreetDance 1. Juni 2010 um 12:27

    […] Tanzfilmen. Zwei Welten prallen aufeinander, die des Balletts und die des Streetdances (siehe sport-insider.de). Doch so unterschiedlich diese Tanzarten auch sind, sie müssen irgendwie miteinander […]

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