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Traditionsreicher Wintersport in Sankt Anton

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Fotos: flickr/Tikva Morowati

Sankt Anton am Arlberg ist ein traditionsreiches Skigebiet und bereits im Jahre 1921 gründete ein gewisser Hannes Schneider eine der ersten Skischulen. Auch war er der Erfinder einer neuen Fahrtechnik, dem sogenannten Parallelschwung, der den bisherigen Telemark-Stil ablöste.

Die heutigen Skifahrer haben die Möglichkeit, diesen erwähnten Schwung in eigener Regie am Arlberg in Verbindung mit anderen Pisten auf etwa 350 Pisten-Kilometern zu praktizieren. In Sankt Anton erwartet den Gast infolge einer konstanten Schneesicherheit eine Saison von Anfang Dezember bis Mitte April. Auch in Sachen Equipment ist Tradition angesagt. So beginnt die Geschichte des Alber Skiverleih Sankt Anton auch schon 1946 mit Robert Alber und dem Ablegen der Meisterprüfung als Schuhmacher. Auch heute profitiert man als Wintersportler von dieser Expertise beim Bootfitting aber auch im Verleih macht sich die jahrzehntelange Erfahrung bemerkbar, da man schnell das ideale Material empfohlen bekommt.

Wenn der Skifahrer in Sankt Anton startet, kann er die Pisten am „Rendl“ bevorzugen oder er spurtet weiter in Richtung Gampen/Kapall und nach Galzig/Valluga. Rendl befindet sich oberhalb der Baumgrenze und am Gipfel findet der Gast einige blau markierte Pisten, die sehr gut für einen Einstieg geeignet sind und abseits des üblichen Ski-Circus liegen.
Nach einem gelungenen Einstieg und einiger Übung wäre eine Fahrt auf der Riesentorlauf-Rennstrecke „Rendel-Race“ zu empfehlen.
Der Strecke zurück ins Tal ist nur auf der mit „Rot“ markierten Talabfahrt (Nr.R1) möglich.

Im Zentrum des Gebiets befinden sich die Pisten am Gampen/Kapall und Galzig/Valluga, die besonders abwechslungsreich sind.
Diese sind blau, rot und schwarz markiert und besonders Ski-Anfänger können am Fuße des Gampen ihre ersten Schwünge trainieren. Hier findet der Neuling leichte Abfahrten und bei etwas Übung sind die mittelschweren Abfahrten leicht zu bezwingen.
Empfehlenswert ist eine Fahrt mit der Valluga-Bahn, die den Skifahrer zum Gipfel bringt und er von hieraus die längste Abfahrt dieses Gebietes durchführen kann. Auf der Höhe 2.650 Metern geht die Abfahrt von neun Kilometern, an der Ulmer Hütte vorbei, weiter durch das Steißbachtal nach Sankt Anton.

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Sankt Anton am Arlberg hat auch abseits der Pisten ein vielfältiges Angebot an sportlichen Aktivitäten. Sehr beliebt ist die etwa 4,3 Kilometer lange Natur-Rodelbahn, die von Gampen nach Nasserein führt. Weitere Bahnen befinden sich in Strengen, Schnann und Flirsch. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auf 70 Kilometer präparierten Wanderwegen die Schneelandschaft zu genießen. Auch befindet sich in der Mitte von Sankt Anton ein Eislaufplatz und der einzige Winter-Kletter-Steig Tirols.

Am Rendl wird der Gast auf einer Länge von 850 Metern mit einer herrlichen Aussicht auf die Lechtaler Alpen belohnt und bei guter Sicht und etwas Glück reicht der Blick bis nach Südtirol. Im Sportzentrum befindet sich eine Indoor-Kletterhalle, ein Schwimmbad, eine Sauna-Landschaft und der Wellness-Park Arlberg. Après Ski und einige Bars sorgen für einen schönen Tagesausklang.

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1 Kommentar

  • Benutzerbild von Martin Hoffmann
    Antworten Martin Hoffmann 8. März 2016 um 12:06

    Sankt Anton am Arlberg ist auch mein Lieblingsort zum Skifahren :) Ich fahre zwar nur ein- bis zweimal im Jahr, aber das genieße ich dafür umso mehr. Der Vorteil beim Leihen einer Ausrüstung ist natürlich auch, dass das Equipment immer den Sicherheitsbestimmungen entspricht und daher die Verletzungsgefahr geringer ist.

    Vor kurzem hab ich im Radio gehört, dass am 3. Tag eines Skiurlaubs die meisten Unfälle passieren, weil man sich da schon überschätzt und man die Ermüdung noch nicht merkt. Ist sicher was Wahres dran. Denn wenn man das ganze Jahr nicht viel Sport macht und dann eine Woche Skiurlaub macht, geht einem echt oft die Puste aus, weil es an Kondition fehlt.

    Schöne Grüße
    Martin

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