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Schweinegrippe: Impfansturm durch schlechte Nachrichten ausgelöst

Jetzt haben sie es doch noch geschafft. Die Leute rennen zu den Massenimpfungen. Anfangs habe ich noch gedacht: „HAHA, da hat sich die Pharmaindustrie geschnitten“. Doch leider wußte diese genau was zu tun ist, ganz dem Motto nach : Wenn die Leute meinen sie hätten keine Impfung nötig, dann erhöhen wir doch durch die Medien etwas den Druck, geben neue Zahlen raus die zeigen wie gefährlich die Grippe ist und schwupps haben wir wieder Panik im Lande.

Um zum Punkt zu kommen:

Anfangs haben sich sehr wenige Menschen freiwillig gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Aufgrund vieler schlechter Nachrichten in den letzten Tagen kam es dann aber doch zu einem regelrechten Ansturm auf die Impfstellen.

Lange Schlangen zur Impfstelle in Düsseldorf

Heute, am Dienstag den 03.11.2009, bildeten sich in Düsseldorf  lange Schlangen zur zentralen Impfstelle.

„In der letzten Woche sind etwa 2.000 gekommen und allein am Montag schon 1.000“, so der Sprecher der Stadt, Michael Bergmann. Momentan wird versucht mehr Platz zu schaffen, um dem riesigen Andrang gerecht zu werden. Die steigenden Zahlen der Toten lassen scheinbar viele die Bedenken der Impfung vergessen. Selbst Tennis-Star Tommy Haas ist an der Schweinegrippe erkrankt.

Für mich ist das Ganze nicht wirklich nachvollziehbar. Es mag zwar sein, dass momentan die Zahlen der Toten etwas steigen – wenn diese Zahlen denn überhaupt stimmen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass an der normalen Grippe jährlich bis zu 15.000 Menschen alleine in Deutschland sterben (Quelle: abendblatt.de ). Nochmal im Vergleich: In Deutschland sind bisher 6 Menschen an der Schweinegrippe gestorben, davon 5 mit erheblichen Vorerkrankungen.

Als wär das alles nicht bereits Grund genug sich nicht Impfen zu lassen, gibt es dann auch noch die BELEGTEN Nebenwirkungen des Impfstoffes. Der Impfstoff wurde sehr schnell auf den Markt geschmissen, er wurde nur sehr wenig getestet.

Viele „Wichtige Personen“ hoffen jetzt das sich die gesamte Bevölkerung vollständig von ihrer Skepsis befreien kann und sich impfen lässt.

Zitat Focus.de:

„Der Nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann befürchtet, „dass sich die Schweinegrippe noch weiter ausbreiten wird“, wie er der „Rheinischen Post“ sagte. „Aus diesem Grund hoffe ich, dass viele Menschen ihre bisher skeptische Haltung jetzt noch einmal überdenken und sich impfen lassen.““

Doch scheinbar lassen sich viele Ärzte selber erst gar nicht impfen:

Zitat Focus.de

„Der Präsident des Berufsverbands Deutscher Internisten, Wolfgang Wesiack, kritisierte seine Kollegen als schlechte Vorbilder: „Wenn sich die Ärzte nicht impfen lassen, kann man nicht erwarten, dass die Bevölkerung sich mehrheitlich impfen lässt“, erklärte Wesiack in einer Pressemitteilung.“

Jeder muss für sich selbst Entscheiden. Ich entscheide mich immer noch gegen eine Impfung. Ich bin momentan erkältet, na wenn das mal nicht schon die Schweinegrippe ist.

Quelle: focus.de

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2 Kommentare

  • Antworten Norville 5. November 2009 um 10:35

    http://www.impfkritik.de/grippe/index.php
    „Woher kommen die vielen Tausend Influenza-Todesfälle?
    Laut dem RKI kostet die jährliche Influenza-Epidemie allein in Deutschland jedes Jahr durchschnittlich ca. 8000 Todesopfer. Im Winter 2002/2003 sollen es sogar bis zu 20.000 Tote gewesen sein. (11) Laut Pressestelle des RKI werden diese Zahlen nicht etwa statistisch sauber anhand von Totenscheinen erfasst, sondern mit Hilfe einer statistischen Formel errechnet, wobei vereinfacht gesagt die Todesfälle des Sommers von den Todesfällen des Winters abgezogen werden. Weder die Todesfallstatistik des Statistischen Bundesamtes noch die von anderen Meldesystemen erfassten Fälle bestätigen ein Massensterben in dieser Dimension: Hier sind es ca. ein bis zwei Dutzend, mehr nicht.
    Jeder seriöse Statistiker würde versuchen, solche Hochrechnungen durch solide statistisch erfasste Zahlen bestätigt zu finden. Immerhin geht es hier um ein Horrorszenario, das geeignet ist, die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen.
    Möglicherweise ist jedoch Erzeugung von Angst durchaus erwünscht, um eine maximale Durchimpfungsrate zu erzielen. Alles, was dem mit unablässigem Eifer propagierten Durchimpfungsziel schaden könnte, wird systematisch ignoriert und bagatellisiert – selbst wenn es gravierende Hinweise darauf gibt, dass die Impfungen weder so nützlich noch so risikolos wie erhofft sind. „

  • Antworten Norville 5. November 2009 um 10:29

    die Zahl der jährlichen Grippetoten von 30.000 ist möglicherweise eine Fantasiezahl. Lt. dem Spiegel und dem Artzneimitteltelegramm sind diese Zahlen von der STIKO (ständigen Impfkommission und Teil vom RKI) geschätzt und vermutlich ziemlich schlecht sogar.
    Vergessen wir nicht das die STIKO mehrheitlich (12 von 16 Mitglieder) Verbindungen zur Pharmaindustrie hat. Kein Wunder also das sie uns gerne mit vielen Toten Angst machen wollen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/STIKO#Kritik
    Spiegel
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,636914,00.html
    „Tatsächlich sei das Influenza-Virus weitaus weniger bedeutsam als zumeist behauptet. So fielen die 10.000 bis 30.000 jährlichen „Grippetoten“ in Deutschland keinesfalls alle der Influenza zum Opfer. Es gebe vielmehr über 200 weitere Erreger, die alle grippeähnliche Symptome verursachen könnten. Nur in sieben Prozent der Fälle seien Influenza-Viren der Krankheitsauslöser. Zur Zahl der „Grippetoten“ würden auch die anderen Erreger deutlich beitragen. “
    Arzneimitteltelegramm
    http://www.arznei-telegramm.de/html/2008_10/0810101_01.html
    „Nach Angaben des Robert Koch-Instituts hat die Grippeimpfung in den Grippesaisons 2001/02 bis 2006/07 5.300 grippebedingte Todesfälle verhindert. Weitere 2.800 Grippe-Tote hätten verhindert werden können, wenn das WHO-Ziel, eine 75%ige Impfrate bei Älteren, erreicht worden wäre.1 Die Berechnung beruht auf der Annahme, dass der „Impfstoff zu 30% wirksam in der Verhinderung einer tödlichen Grippeinfektion bei über 60-Jährigen“ ist.1 Grundlage dieser Annahme sind wiederum zwei Observationsstudien aus den Jahren 20042 und 20073. Liest man in diesen Arbeiten nach, ist man verwundert, da in beiden die Zahl der tödlichen Grippeinfektionen gar nicht geprüft wird. Es werden zwar Sterberaten ermittelt. In der ersten2 Arbeit wird jedoch die Todesrate an allen respiratorischen Erkrankungen gemessen (12%ige Reduktion), in der zweiten3 die Gesamtmortalität, mit völlig unrealistischem Ergebnis (48%ige Reduktion). Das RKI scheut sich nicht, den Mittelwert aus Äpfeln und Birnen zu bilden und diesen als Rhabarber zu verkaufen: (12% + 48%) : 2 = 30%ige Reduktion tödlicher Grippeinfektionen. Diese in absurder Weise hergeleiteten und daher vermutlich falschen Zahlen werden öffentlich kommuniziert und dienen offenbar als Entscheidungsbegründung für Impfempfehlungen.1 „

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