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Sport bringt keine Verbesserung in den Wechseljahren

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Die Wechseljahre gehören für die meisten Frauen zu den Dingen im Leben, auf die man getrost verzichten könnte. Typische Symptome sind Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Depressionen oder Angstzustände.

Kann auch in den Wechseljahren Sport helfen die Beschwerden zu lindern?

Dies wollten US-Forscher wissen und schickten eine Gruppe von Frauen in den Wechseljahren zum regelmäßigen Aerobic-Training im Fitnessstudio. Die Vergleichsgruppe trieb keinen Sport und verhielt sich so wie immer. Nach drei Monaten konnte man leider nur wenige Unterschiede bei den Begleiterscheinungen der Wechseljahre feststellen.

Gegen Hitzewallungen und Co. half der Sport nicht. Nur bei den Depressionen und Schlafstörungen wurden leichte Verbesserungen bei den Sportlerinnen festgestellt. Dies bedeutet jedoch natürlich nicht, dass man deswegen mit dem Training aufhören sollte, denn Sport fördert bekanntlich generell die Gesundheit. Interessant ist zudem, dass die Frauen in der Studie, die bereits zu Beginn des Aerobic-Kurses fit waren, bessere Resultate erzielten als die ganz Unsportlichen.

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