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Kettlebell-Training: Darum geb‘ ich mir die Kugel

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Fotos: Spree Crossfit/Burpees Berlin

Im Bereich Krafttraining sind Kettlebells gerade stark im Kommen. Das Faszinierende: Mit der banalen Eisenkugel lässt sich ein forderndes Ganzkörper-Workout vollziehen, das bei fast allen Übungen insbesondere auch die häufig vernachlässigte Core-Muskulatur stärkt. Doch das Kettlebell-Training sollte nicht nur für Eisen-Fans interessant sein. Da es das Herz-Kreislauf-System binnen kürzester Zeit auf Hochtouren bringt, sind die Swings, Reiß- und Stoßbewegungen mit der Kugel auch ein effektives Cardio- bzw. Fatburnertraining.

Eine neue Studie des Journal of Strength and Conditioning liefert die entsprechenden Zahlen: Demnach ähnelten sich Kalorien- und Sauerstoffverbrauch zweier Testgruppen, die entweder ein Kettlebell-Workout oder ein klassisches Ausdauertrainig auf dem Laufband absolvierten. Allerdings erreichte die Kettlebell-Testgruppe höhere Pulsfrequenzbereiche. Das spricht für einen größeren Trainingseffekt im Bereich der Ausdauer aber auch der Kraft.

Meiner bescheidenen persönlichen Erfahrung nach verbrenne ich eklatant mehr bei einem Kettlebell-Workout, sofern ich meiner Pulsuhr trauen kann. Hinsichtlich der Herzfrequenz-Spitzenbereiche dürfte auch der Nachbrenneffekt gewichtiger als bei einer Steady-State-Cardioeinheit ausfallen.

Ein weiterer Vorteil des Kettlebell-Trainings liegt im Training des Gleichgewichtssinns. Ich zum Beispiel bin großer Fan von Übungen, die Konzentration und Balance erfordern, wie Single Arm Overhead Lunges oder Turkish Getups. Viele interessante Übungen zeigt Steve Cotter’s App.

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