Es bahnt sich ein neuer Trainings-Trend in Fitnessstudios an: Bereits seit einiger Zeit wird immer wieder über die positiven Vorzüge des sogenannten Intervall-Trainings berichtet. In mehreren wissenschaftlichen Studien wurde die Wirksamkeit bestätigt, nun konnten auch positive Effekte auf den Kalorienverbrauch gemessen werden.
Lange Zeit hieß es, dass vor allem Ausdauertraining besonders empfehlenswert ist. Das gilt natürlich auch weiterhin, jedoch bietet das Intervalltraining aufgrund seiner kurzen Trainingszeit einige Vorzüge. Lediglich 25 Minuten muss man trainieren, damit der Körper in den darauf folgenden 24 Stunden rund 200 Kalorien zusätzlich verbrennt.
Dabei strengt man sich 30 Sekunden lang so stark an, wie es nur geht, tritt zum Beispiel so heftig in die Pedale eines Trainingsfahrrads bei maximalem Widerstand. Darauf folgt eine vierminütige Ruhephase, in der man ganz entspannt bei geringstem Widerstand in die Pedale tritt. Danach powert man wieder 30 Sekunden lang. Am Ende hat man lediglich 2,5 Minuten hart trainiert. Dies soll jedoch maximale Erfolge bringen.
Je nach Fitnesslevel werden die Belastungsphasen verlängert, die Ruhephasen verkürzt und die Wiederholungsanzahl dieser Intervalle wiederholt. Meist sind im Crossfit etwa 20 bis 30 Minuten für ein solches, intensives Workout bzw. WOD vorgesehen.
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