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Formwandler – Fabelwesen oder echt? Das lief im Februar 2024.

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Das es wohl eine der krassesten Transformationen meiner Sportlaufbahn werden würde, hatte sich ja schon im Januar abgezeichnet. Mit einer Fastenkur, Ernährungsumstellung und dem Widereinstieg in ein konsistentes Marathontraining konnte ich mich innerhalb eines Monats um mehr als 16 Minuten auf eine Martathonprognose von 4:13:53h herunterschrauben.

Und auch im Februar ging es mit vollem Fokus auf den Tokyo-Marathon 2024 voran und ich schreibe es vor allem einer weitgehend veganen Ernährung zu, daß es in diesem Jahr so wahnsinnig viel besser läuft. Den ein oder anderen stressbedingten Naschausrutscher gab es natürlich trotzdem, aber überwiegend gab es eben Mahlzeiten, die einen hohen Gemüse- und Ballaststoffanteil hatten. Wie ihr ja wisst, bin ich Fan von EVERY, die es einem wirklich leicht machen, sich gesund zu ernähren. Trotz aller Fortschritte finde ich es erschreckend, wie man doch die altersbedingten Veränderungen im Stoffwechsel spürt und sich die Körperzusammensetzung nur sehr träge anpasst. Gerade das ist aber auch Ansporn dieses Mal vielleicht doch wirklich langfristig bei einer gesunden Ernährung zu bleiben.

Aber ich bin sehr stolz, was ich in den zwei Monaten erreicht habe. Fast 12 Kilogramm weniger Gewicht muss ich nun über die Marathondistanz transportieren, aber vor allem ist es sinnvolleres Gewicht, daß ich nun täglich mit Energie und Sauerstoff versorge. Denn mein Körperfettanteil ist ebenfalls sehr deutlich gesunken und wird sich im März hoffentlich noch weiter auf einem athletisch optimalen Niveau einpendeln.

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Auch die Kaizen-App ist in meinem Marathonfeinschliff wieder ein hilfreicher Motivator gewesen, da man nach jeder Trainingseinheit sofort sehen konnte, wie die Prognose für die Marathonzielzeit weiter schrumpft. Ein erstes Highlight war das Durchbrechen der 4-Stundenmarke und letztlich konnte ich die Vorhersage noch bis auf 3:50h herunterdrücken. Und im Wettkampf bin ich ohnehin immer nochmal ein wenig schneller, da ich im Training keine Gels verwende und daher meine Longruns oft unter verschärften Bedingungen laufe. Und natürlich applaudiert auch Niemand, wenn man am Sonntag Morgen einsam seine 30km oder mehr auf der Krone herunterspult. Ich war sogar so oft auf der langen Asphaltgeraden parallel zur A115 unterwegs, daß mir Strava den Titel der „Local Legend“ verliehen hat, also für die meisten absolvierten Trainings innerhalb der letzten 90 Tage auf diesem Steckenabschnitt.

Und da sich meine Körperzusammensetzung und meine Laufleistung so wahnsinnig verbessert haben, wollte ich nun auch mal genau wissen, wie sich das auf mein tatsächliches, biologisches Alter auswirkt. Denn mittels eines DNA Tests kann man ermitteln, wie sehr sich das Zellalter vom chronologischen Alter unterscheidet. Ich höre ja öfters mal, daß ich deutlich jünger aussehe und bin gespannt, ob man das auch in meiner DNA nachweisen kann. Wie der Test funktioniert und was dabei herausgekommen ist, berichte ich dann bald. Angeboten wird er übrigens von Epigenics, deren Kapseln ich ja schonmal vorgestellt habe.

Nicht ganz so gut lief es im Februar hingegen bei meinem Neujahrsvorsatz wieder weniger zu arbeiten. Aber es gibt einfach zu viele Themen, bei denen man einfach nur schwer absagen kann. Fast alle großen Laufmarken werfen derzeit ihre großen Produktneuheiten für die Frühjahrsläufe auf den Markt und als Gadgetfan musste ich natürlich auch unbedingt die neue Meta Quest 3 ausprobieren, die mittels Mixed Reality vollkommen neue Trainingsanwendungen für Zuhause ermöglicht. Da erwarten Euch also noch einige spannende Testberichte im März.

Ein schönes Highlight für alle Pelotonistas war im Februar auch der Widereinstieg von Irène Kaymer bei Peloton. Auch nach zwei Jahren Pause hat sich ihr neuer, erster Ride bei Peloton angefühlt, als wäre sie nie weggewesen. Und im März gibt es dann in London beim German Member Weekend in London auch den ersten Live-Ride von Irène, bei dem wieder Gäste mit im Studio sein können. Dreimal könnt ihr Raten, wer schon Flugtickets für London gebucht hat.

Irene Kaymer live ride peloton premiere
Formwandler - Fabelwesen oder echt? Das lief im Februar 2024. 4

Auch wenn der Fokus gerade komplett auf den Tokyo-Marathon liegt, schreitet auch die weitere Saisonplanung voran und ich habe nun endlich meinen Anmeldecode für den New York Marathon bekommen und stehe somit nun auch dort offiziell auf der Starterliste. Jetzt fehlen mir zum perfekten Sportlerglück in 2024 nur noch der Startplatz für den Olympia Marathon in Paris, beim nach den Profis auch die Amateure auf den Original Marathonkurs der Olympischen Spiele dürfen. Und auf das Feedback, ob ich als Volunteer die EURO 2024 unterstützen darf, warte ich auch gerade noch.

So oder so fühle ich mich mit den gigantischen Fortschritten bestens für die neue Saison gewappnet und bin gespannt, wohin ich die Form in den nächsten Monaten noch entwickeln kann. Aber erstmal geht es ab in den Flieger in Richtung Japan, um dort den nächsten Stern für meine zweite Runde der 6 Marathon Majors zu sammeln.

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Zuletzt habe ich auf den November, Dezember und Januar zurückgeblickt. Und hier findest Du auch den Jahresrückblick 2023.

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