Obwohl die Zahl der Neuerkrankungen aufgrund von EHEC seit Tagen nach und nach zurückgeht und es Entwarnung beim Verzehr bestimmter Gemüsesorten gab, haben immer noch viele Menschen Angst Sprossen, Tomaten, Gurken oder Blattsalate zu essen. So manch einer greift daher in diesen Tagen vermehrt zu ergänzenden Vitaminpräparaten.
Dies sei laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung jedoch nicht nötig! Es gebe keine Vitamine und Nährstoffe, die nicht auch durch andere Obst- und Gemüsesorten aufgenommen werden könnten. In Sachen Salaten müsse man eben ein bisschen kreativer sein. Salate aus erhitzten Bohnen oder Linsen oder auf Basis von gedünsteten Karotten sind nur ein paar Beispiele.
Nahrungsergänzungsmittel sind generell kein vollwertiger Ersatz für Obst und Gemüse, da den meisten von ihnen die sogenannten „sekundären Pflanzenstoffe“ fehlen. Sie wirken unter anderem antibakteriell oder senken den Cholesterinspiegel.
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