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Die Top10 Sport News im Sports Insider Sport Blog im Mai 2018

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Fotos: Sports-Insider

Zum Mai gibt es eigentlich am besten den guten, alten Terminatorspruch “I will be back” als Zusammenfassung zu geben. Denn nach der brutalen Gewichtskorrektur und dem wirklich guten Berliner Halbmarathon, hatte sich ja im April schon angekündigt, daß ich langsam wieder auf dem richtigen Weg bin. Und so ging es dann auch im Mai weiter voran, so daß ein Anschluss an alte Bestzeiten für den Herbst greifbar scheint. Bis ich 36km in 2:48h laufe, wie beim Wings for Life World Run im letzten Mai, gibt es aber noch ein bisschen was zu tun.
Anders als in den Vorjahren versuche ich in diesem Jahr meine Form aber etwas konstanter aufzubauen und auch außerhalb des Marathontrainings weiter Longruns und lange Rennradeinheiten einzubauen. Nicht zuletzt wegen der finalen Vorbereitung auf den Rennsteigmarathon sind im Mai dann doch schon wieder 280 Laufkilometer zusammengekommen.

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Aber bleiben wir mal in der richtigen Reihenfolge. Denn inzwischen schon ein Klassiker ist der Free Happy Yoga Event in Potsdam, wo sich auch in diesem Jahr wieder hunderte Yogafreunde zu einer kostenlosen Open Air Yogastunde getroffen haben. Die neue Location am alten Markt, eingerahmt vom Stadtschloss und dem Barberini Museum hat mir in diesem Jahr sogar noch besser gefallen. Streicht Euch doch schon mal den 1. Mai 2019 an, wenn es dann in die Jubiläumssause zum 5. Free Happy Yoga Event geht.

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Mein erster richtiger Lauflichtblick kam dann beim S25, ab dem mir dann klar wurde, daß es mit meinem Marathon am Rennsteig vielleicht doch etwas werden könnte – und nicht nur das große Leiden. Eigentlich stand ein ganz normaler Longrun im Trainingsplan. Doch ich habe schon im letzten Jahr beim Schneeglöckchenlauf entdeckt, wie angenehm es ist, seine Trainingsläufe auf Wettkampfstrecken zu legen. Denn wo bekommt man schon das komplette Paket aus anspornenden Zuschauern, Mitläufern und Rundumservice an den Verpflegungsstationen?
Also habe ich mit einem Quäntchen Glück auf den letzten Drücker noch einen Startplatz bekommen und den Tag mit einem lockeren 10km-Lauf in der Nähe des Olympiastadions gestartet. Kaum erledigt ging es schnell in frische Laufklamotten, Startnummer dran, den Durst gelöscht und los an den Start zum S25. Da lief es dann wirklich toll und ich musste mich immer wieder bremsen, damit ich mich nicht durch das Tempo der anderen Läufer mitziehen lasse. Am Brandenburger Tor überholte mich dann mein Trainer, der als Pacemaker für einen anderen Läufer unterwegs war und mir bestätigte, was ich schon fühlte. Es war nicht nur locker und rund, sondern es sah auch so aus. Also ging es weiter und auch den fiesen langen Weg, die Kantstraße entlang, nahm ich ganz entspannt und flüssig. Und so traf ich dann wenige Kilometer vor dem Ziel noch einmal auf meinen Trainer, der wohl noch andere Läufer auf der Strecke hatte. Endlich bekam ich dann auch die Tempofreigabe (vorher war „ruhiges Tempo“ angesagt) und ballerte nochmal die Restenergie mit höherem Tempo in Richtung Ziel heraus. Schlussspurt mit 3:16 Pace im Olympiastadion und fertig war dieser läuferische Durchbruch! Und das war nicht nur ein schöner Erfolg, sondern vor allem eine wichtige emotionale Grundlage für das weitere Training – denn es “läuft ja wieder”.

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Weiter ging es mit dem Velothon, der mir auf der 100km-Distanz auch eine schöne Ausdauereinheit bescherte und auch dort lief es dank der guten Kondition sehr gut. Ich hatte mir kaum Zeit genommen für längere Rennradtrainings und konnte auf der regulären Strecke trotzdem gut aus meiner Laufform schöpfen. Dafür büßte ich an den Bergen deutlich an Tempo ein und hatte sogar Mühe an den zähen und gut trainierten Rennradrentnern dranzubleiben. Nach etwas mehr als 3 Stunden kam ich dann wieder am Brandenburger Tor ins Ziel und fühlte mich sogar besser, als bei meinem ersten Radrennen im Vorjahr.

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Aber nicht nur die Berliner Klassiker erfreuten mich im Mai, sondern auch meine Freunde aus Herzogenaurach hatten sich wieder eine geniale Idee zum Launch des SOLARBOOST einfallen lassen. Und so quälte ich mich an einem Dienstag um 4 Uhr morgens aus dem Bett, um mit einer Horde Laufbegeisterter, wie Philipp Pflieger und Kai Pflaume, in den Sonnenaufgang zu laufen und dann beim Frühstück über den Dächern Berlins der Stadt beim Aufwachen zuzusehen. Das müsst Ihr wirklich mal ausprobieren!

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Zum Abschlusstraining vor dem Rennsteiglauf nahm ich mir dann noch ein paar Tage Auszeit und verkrümelte mich über Pfingsten in ein kleines, nettes Ferienhaus über AirBnB nach Karlshagen an die Ostsee.
Und die Ostsee tat wieder das, was sie bei mir immer tut. Eine Sofortentspannung einleiten! Vielleicht ist es die Weite des Horizonts am Meer oder die weiten Strände oder die frische Luft oder einfach alles zusammen – aber ich kann einfach so schnell abschalten, wenn ich an der Ostsee bin – es ist mein kleines Geheimrezept. Und natürlich hat es auch richtig Spaß gemacht, dort neue Laufstrecken zu erkunden und nach den anstrengenden Läufen in die zugegeben, noch ar***kalte Ostsee zu springen. Das Prinzip Eistonne nach dem Training habe ich jetzt jedenfalls verstanden.

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Und dann war es soweit. Am Freitagabend donnerte ich in Richtung Süden zur Kloßparty und um den ersten Marathon des Jahres auf meinem Laufkalender anzugehen. Und es war nicht irgendein Marathon, sondern eine Legende – der Rennsteig. Und gleichzeitig mein erster Marathon im Gelände.
Und was soll ich sagen – ich habe es gehasst und geliebt und viel über mich und das Laufen gelernt. Aber lest am besten selbst, denn ich habe meine Eindrücke im Beitrag Erfahrungen vom Rennsteigmarathon aufgeschrieben – und was habe ich gesagt? I will be back!

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Kaum zurück vom Rennsteig und schon ging es in den Flieger nach Wien zum nächsten Highlight. Ich hatte endlich die Gelegenheit das ultimative Sportlerparadies zu besuchen, über das ich ja schon vor zwei Jahren zu Eröffnung geschrieben hatte. Nun konnte ich zwei Tage lang selbst die x-bionic sphere erkunden und gleichzeitig einen Vorgeschmack auf die Highlights aus der neuen x-bionic Kollektion bekommen. Erstaunlicher Weise machten meine Beine bei unserer Trainingseinheit mit Timo Bracht richtig gut mit, so daß ich nach dem lockeren Lauf, sogar noch recht gut mithalten konnte bei den Steigerungsläufen und Bergsprints auf der Tartanbahn der x-bionic sphere.

x bionic sphere daniel laufblogger

Für den zweiten Tag, meinen Geburtstag hatte ich mir extra viel Zeit freigehalten, um einfach nur die Möglichkeiten genießen zu können, die die x-bionic sphere Sportverrückten wie mir bietet.
1.500m Schwimmen zum Frühstück, 50km Radfahren zum Mittag und ein Rekordversuch auf der 400m-Bahn – so sah mein perfekter Tag aus! Aber das erzähle ich Euch bald noch einmal ganz genau in einem neuen Blogbeitrag. Wenn ich nur auch hier schon sagen könnte “I will be back!”.

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Da ich ja nun nach Rennsteigmarathon und dem Privattriathlon in der x-bionic-sphere gut aufgewärmt war, konnte ich mich ja am nächsten Tag dem Firmenlauf widmen und dort mit dem Team von Savage X Fenty, Rihannas neuer Dessous-Marke, durch Berlin brettern.
Und scheinbar hat der Tag am Schreibtisch schon gereicht, um ein wenig zu regenerieren – jedenfalls habe ich es geschafft, in 21:37min über die 5,5km zu kommen und mir den 18. Platz meiner Altersklasse zu sichern. Und für das “Team Rihanna” sprang sogar Platz 68 aller Firmen heraus.
Und weil es auch dort wieder so brutal heiß war, habe ich dann auch endlich mal meine besten Tipps zum Laufen bei Hitze aufgeschrieben.

Im Mai bin ich aber nicht nur Wettkämpfe gelaufen, sondern behalte meine Ziele für den Sommer weiter im Blick. Denn für die Bergläufe braucht es Kraft, Ausdauer und ein optimiertes Gewicht. Also war ich wieder öfters in der RUNBASE zu Gast, um dort bei den HIIT-Trainings weiter an Kraft, Schnelligkeit und Zähigkeit zu arbeiten. Und wenn ich dabei noch ein bisschen Zusatzgewicht abwerfe und mir eine neue Fastenkur oder eine Diät mit HUEL ersparen kann, wäre das auch ganz hilfreich. Denn jedes Kilo, daß man zusätzlich einen Berg hinauftragen muss nervt – besonders wenn es für 42km auf den Berg geht.

Mit etwas Glück, schaffe ich auch im Juni wieder eine kleine Auszeit, die mir im Mai an der Ostsee so gut getan hat. Vielleicht geht es ja mit unserem aufblasbaren Zelt wieder an die Ostsee oder ich nehme die Abkürzung und miete mich einfach im Tropical Island Außenbereich ein, der extra für die Sommermonate eröffnet wurde.

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Ich teste übrigens auch wieder ein paar spannende Neuheiten, über die Ihr dann bald lesen könnt. Zur Unterstützung für die Fußmuskulatur habe ich ja außerhalb des Trainings öfters mal die Vibram Furoshiki Wickelschuhe an, aber jetzt gibt es ganz neue Schuhe, speziell für die Regeneration, die ich nach dem Rennsteiglauf schon gut abgefeiert habe, weil sie so bequem sind.
Aber auch im Bereich Performance gibt es Neues. Der asics FuzeX hat sich in der Vergangenheit ja schon bewährt, aber als tollen Allrounder für Workouts, Laufen und auch als Sneaker habe ich jetzt auch den alphaBounce von adidas entdeckt, der auch mit einem superfairen Preis an der Ladentheke wartet.

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Im Juni versuche ich möglichst ruhig zu bleiben und nicht der Versuchung der Vorjahre zu erliegen, alle Wettkämpfe mitzunehmen. Denn konstantes Aufbautraining ist das Ziel, damit ich im September wieder Höchstleistungen bringen kann. Also geht es weiter mit HIIT in der RUNBASE, aber auch Workouts in den Calisthenics Parks und einigen Longruns. Nur den Himmelswegelauf in Nebra will ich mitnehmen, da ich wieder einmal etwas Neues entdecken möchte und es als Medaille eine kleine Himmelsscheibe gibt.

Richtig spannend wird es dann wieder gegen Ende Juni, wo ich ins Trainingscamp für den GORE-TEX Transalpine-Run 2018 fahre und den ersten Formtest als Großstadtjunge und Asphaltflitzer bei richtigen Gebirgsläufen habe.
Leider kann ich deswegen nicht beim Urban Trail und Intersport Olympia Lauf dabei sein, aber vielleicht sehen wir uns ja auf einer Trainingsrunde oder in Nebra!

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Hier findet Ihr übrigens auch die Beiträge zu den Top Sport News vom Jahresrückblick 2017. Und aus 2018 den Januar, Februar, März und April.

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