Fangen wir mal mit dem Guten an. Die Hoffnung ist zurück und damit auch ein riesiger Motivationstreiber, um mich in meine alte Form zurück zu transformieren. Mit einem neuen Rekord von einer Million Impfungen an einem Tag und der Aufhebung der Impfpriorisierung, die hoffentlich tatsächlich im Juni kommt, glaube ich nun doch daran, daß ab dem Spätherbst noch eine zumindest eingeschränkte Laufsaison starten kann. Viele Laufveranstalter scheinen das ähnlich zu sehen und so habe ich Einiges an Newslettern und Anmeldeerinnerungen bekommen und werde in Kürze den Laufkalender mal auf Vordermann bringen.
Und damit ich auch wirklich genügend Gründe für ein neues Marathontraining habe, steht wenn alles gut läuft ein Dreierpack aus Berlin-Marathon, Paris-Marathon und New York-Marathon auf dem Programm. Aber erstmal schauen, ob der Berlin-Marathon wirklich stattfindet und beim NY-Marathon muss ich auch noch bei der Verschiebelotterie ausreichend Glück haben, denn die Verschieber werden dort auf die nächsten drei Marathons aufgeteilt.
Trotzdem fiel mein Laufpensum im letzten Monat noch relativ überschaubar aus und mit knapp 40km gibt es da noch nichts zu Jubeln. Aber einige Routinen, wie das Laufen auf dem Tempelhofer Feld, schleifen sich so langsam wieder ein.
Der Schwerpunkt lag im April eindeutig auf dem Radfahren. Ich war mir selbst garnicht so bewusst darüber, aber ich habe wirklich das erste Mal seit meinem Sturz im letzten Jahr wieder für eine kleine Tour zum Mittelpunkt von Brandenburg im Sattel gesessen. Wenn es jetzt noch mit meinem Gravel Bike klappt, dann bin ich sicher bald wieder öfter zweirädrig abseits der Straße unterwegs. Zur Zeit bleibt das Peloton Bike mein Haupttrainingsfeld und neben meinem 750ten Ride habe ich auch beim PeloFondo mal etwas mehr reingehauen und die 100 Meilen geschafft. Der nächste PeloFondo ist übrigens im Juli und ich bin mit einem gemeinsamen Team mit den GermanGents am Start.
Neben dem intensiveren Sport bin ich meinem Spaziergang-Programm treu geblieben, um im Home Office mindestens einmal täglich das Haus zu verlassen. Immerhin 76km sind so zusammengekommen und mit der Römerschanze in Potsdam habe ich auch mal eine meiner Neuentdeckungen im Blog vorgestellt.
Ich bin aber auch schon vorbereitet für meine intensiveren Trainingseinheiten der nächsten Monate, denn als Belohnung geht es ab sofort in den aufblasbaren Whirlpool auf der Terrasse. Bevor es richtig losgeht, widme ich mich jetzt aber wieder einmal ernsthaft meinem Corona-Belly, der nun wirklich verschwinden muss. Deutlich mehr als zehn Kilogramm müssen verschwinden – wie immer am besten durch eine Reduzierung des Körperfettanteils und nicht durch den Abbau von Muskelmasse. Schauen wir mal, wie lange ich brauche. Und danach kommt ja bekanntlich das Schwierigste. Mit Haferschleim und anderen gesunden Sachen, den dauerhaften, gesunden Ernährungsstil beibehalten.
Auch im Blog war aber wieder Einiges los. Richtig gespannt bin ich auf die Eröffnung der UFC Gyms in Deutschland und wie dort dann trainiert wird, denn vor einigen Jahren war ich total von Krav Maga begeistert und habe entsprechend viel Kampsport trainiert. Ansonsten habe ich mich mal etwas intensiver mit dem Dehnen beschäftigt und den Adukktoren, mit denen ja viele Läufer immer mal wieder Probleme habe.
Ansonsten freue ich mich darauf, daß vielleicht doch endlich mal die Wetter App etwas mildere Temperaturen anzeigt und ich auch ohne Neoprenanzug mit dem SUP lospaddeln kann.
Im Mai steht dann erstmal der Wings For Life World Run auf dem Programm, den ich auch schon im „Real Life“ in Poznan und München gelaufen bin. In diesem Jahr dann also per App Run für den ihr übrigens auch noch Startplätze bei mir gewinnen könnt.
Vielleicht sehen wir uns ja zumindest virtuell in der App!
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Hier findest Du übrigens auch die Beiträge zu den Monatsrückblicken vom Januar, Februar und März und auch den Jahresrückblick 2020!
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