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Laufreisende soll man nicht aufhalten! Das lief im März 2023.

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So wie ich meinen Monatsrückblick im Flieger nach Tokio geschrieben habe, so beginnt auch die Rückschau auf den März. Denn genau am 1. März begann mein offizielles Programm in Japan mit einer Tagestour zu den Highlights von Tokio und dem Beginn einer wilden Liebesbeziehung mit diesem Land, daß ich schon jetzt vermisse. Es ist diese Mischung aus Vertrautem und dem komplett Neuen, daß die Faszination beim Tokio Marathon ausmacht. Einerseits ist es doch ähnlich zu den anderen großen Marathons und dann aber doch wieder komplett anders. Meine Tokyo Marathon Erfahrungen beschäftigen mich immer noch so sehr, daß ich mir inzwischen ziemlich sicher bin, daß ich recht bald noch einmal in Tokio laufen und dann hoffentlich auch den Rest des Landes erkunden werde.

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Auch jetzt kann ich es noch nicht wirklich fassen, daß das wirklich alles passiert ist und ich nun einer von 10.000 Menschen weltweit bin, der die Six Majors Serie erfolgreich abgeschlossen hat. Und wie das so ist, wenn man als Laufreisender die Welt laufend erkundet, habe ich ein wenig vom Jetlag vernebelt, auch mit Chris im „Hey Flitzpiepe“ Podcast bequatscht. Hört doch mal rein!

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Damit aber nicht genug. Zu meiner reichhaltigen Ausbeute an Fotos, Erinnerungen und Medaillen kommt nun auch noch eine Auszeichnung als Weltrekordler von Guinness World Records, die ich mir in Tokio verdient habe. Mit meinem Einzug in die Reihen der Six Majors Finisher und 3.031 anderen Marathonies haben wir nämlich einen neuen Weltrekord der Majors-Finisher aufgestellt.

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Nach Tokio hatte ich in Berlin drei Tage Zeit, um mich kurz zu sortieren und meine Koffer neu zu packen. Und während ich auf dem Tempelhofer Feld meine Morgenrunde bei Neuschnee drehte, träumte ich schon von Shorts, Sonnenbrille und einem Frühlingsspaziergang an der Strandpromenade von Manhattan Beach.

Nach drei Jahren Coronapause sollte es endlich wieder nach Los Angeles gehen. Und noch viel besser – denn zum ersten Mal passte mein Reisetermin perfekt mit dem Los Angeles Marathon zusammen. Also erst die Arbeit und dann das Vergnügen.

Doch nach meiner Landung staunte ich nicht schlecht über das Wetter in LA. Statt der Frühlingssonne erwartete mich platternder Frühlingsregen und die Sonnenbrille konnte ich erstmal stecken lassen. Ein paar Eindrücke gibts wie immer in den Insta-Stories, aber mir ist schon klar, daß ich nicht viel Mitleid erwarten kann. LA bei Regen ist immer noch LA!

Also muss man einfach das Beste draus machen und so gings erstmal zum Feiern zu Robin Schulz in die Academy.

Auch wenn ich an jedem Morgen eine neue Intensitätsstufe von kalifornischem Regen kennenlernen konnte, liess ich mir den Spaß an den Morgenläufen nicht nehmen. Es gibt einfach nichts Besseres, als nach einer Jetlag-Nacht über die Strandpromenade zu flitzen und den Blick über die Weite des Ozeans gleiten zu lassen.

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Mal abgesehen davon, gibt es ja ein sportliches Allheilmittel gegen schlechtes Wetter, daß mich schon perfekt durch die Corona-Pandemie gebracht hat. Genau, Peloton!

Denn vor drei Jahren habe ich im Peloton Store Santa Monica meinen ersten Peloton Ride gemacht. Mir war sofort klar, daß ich mit dabei sein würde, wenn Peloton in Deutschland startet. Und weil ich damals einer der Ersten war, zwischen hunderttausenden amerikanischen Peloton-Mitgliedern habe ich immer noch meinen Leaderboard-Namen #daniel_germany.

Inzwischen hat sich auch eine große Community in Deutschland etabliert und mein Peloton Blog hat sich inzwischen etabliert. Was es in Deutschland aber noch nicht gibt, ist das Peloton Rudergerät. Es war also ein kleines Déjà-vu, als ich nun wieder in Santa Monica aufschlug, um meine ersten Erfahrungen für einen Peloton Row Testbericht zu sammeln.

Ein bisschen Shopping durfte natürlich auch nicht fehlen. Ich wollte unbedingt den Store von Supreme sehen, der eine eigene Skateboard-Bowl im Laden hat. Da durfte man zwar leider gerade nicht fahren, aber gelohnt hat es sich trotzdem. Wenn ich nur mehr Platz im Koffer für ein neues Deck gehabt hätte.

Nach der Bürowoche, die sogar eine regenbedingte Unwetterwarnung beinhaltete, besserte sich dann pünktlich zum Marathonwochenende das Wetter. Beim Abholen der Startunterlagen gab es dann endlich mal blauen Himmel und das LA-Feeling breitete sich aus.

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Einen ersten Testdurchlauf für den LA Marathon gab es dann am Samstag beim LA5K, der sich als überraschend hügelig entpuppte. Die Medaille Nummer eins aus LA war trotzdem schnell im Kasten und das gute Wetter lockte zu einem Ausflug nach Long Beach. Und das Wetter war sogar so gut, daß mein Tag mit einem Einkauf von After-Sun Lotion endete, da meine Bäckchen etwas zuviel Farbe bekommen hatten.

Der Marathonmorgen startete unglaublich früh, aber durch den frühen Start konnte man die erfrischenden Temperaturen am Morgen mitnehmen und bei leicht bewölktem Himmel herrschte einfach perfektes Laufwetter. Und nachdem ich mich in Tokio ja etwas zurückgehalten hatte, konnte ich in LA wieder etwas riskieren und wurde belohnt.

Mit 3:35:24h schaffte ich eine Zeit, die ich bei meinem aktuellen Trainingsstand eigentlich nicht für möglich gehalten hatte. Aber wenn es läuft, läuft es eben und Laufreisende soll man nicht aufhalten!

Kein Wunder also, daß mein Erfahrungsbericht vom Los Angeles Marathon so positiv ausfällt. Und wenn es terminlich wieder passt, werde ich auch wieder in LA starten.

Mit dem LA Marathon habe ich nun auch meinen 30ten Marathon absolviert und komme auf mehr als 120 Laufevents plus diverse virtuelle Events. Wie man hundert Marathons schafft, ist mir noch schleierhaft, aber wir schauen einfach in ein paar Jahren nochmal in die Statistik.

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Zuhause wartete dann eine ordentliche Jetlag-Party auf mich. Zwei Marathons in so kurzer Zeit, zwei Zeitzonen und unendliche Kilometer im Flugzug rund um den Globus. Man lernt eine langweilige Tagesroutine und das eigene Bett doch wieder schätzen nach so einer globalen Rundreise. Die Zeitumstellung auf Sommerzeit verwirrte meine innere Uhr dann gleich noch einmal.

Und wie bei jeder Party gehört zum Kater auch ein Berg von E-Mails und unerledigten Aufgaben mit dazu. Es heisst also erstmal Kopf runter und in die Tasten hauen, um wieder Herr über die To-Do-Liste zu werden. Auch 300 Fotos aus Tokio wollen noch gesichtet und hochgeladen werden.

Etwas Ablenkung und Kontrolle beim Stresspegel bietet da das Laufen. Also Rechner zu und rein in die Laufschuhe, wenn es zu viel wird. Außerdem gab es beim Berlin Trail Testival wieder eine Menge zu entdecken und zu testen.

Ein bisschen froh war ich dann aber auch, als am ersten Sonntag nach meiner Rückkehr mal kein Longrun oder ein anderes Laufformat in meinem Trainingsplan stand. „90min Radfahren“ hatte mein Trainer aufgeschrieben und damit meine Gravelbike-Saison eröffnet. Also einmal Luft, kurz Staubwischen, Fahrrad-App starten und rauf auf das Serious Bike zum Klassiker um die Potsdamer Seen.

Bald wird aber wieder mehr gelaufen, denn es warten immer noch einige Laufschuh-Neuheiten auf eine intensivere Betrachtung. Und auch für das Handgelenk gibt es schon wieder neue Verlockungen. Mit der Garmin Forerunner 965 gibt es nun das geniale neue Display, daß wir schon bei anderen Modellen gesehen haben, endlich auch für die Forerunner und ich bin gespannt ob auch Garmin Connect ein Update bekommt, angesichts der neuen Features bei den Uhren.

Es wird also bald wieder mehr neue Beiträge hier im Blog geben und ich bleibe auch weiter dran am Thema Ernährung und Gewicht. Mit meinem neuen Hurom Mixer will ich jetzt auch mehr Suppen und Protein-Smoothies machen und das Thema „Plant Based Athlete“ will ich auch theoretisch weiter vertiefen. Aber erst muss ich noch schnell mein Collagen von Primal Harvest aufbrauchen, mit dem ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht habe.

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Der April startet dann erst einmal mit dem Berliner Halbmarathon und dann schauen wir mal weiter, ob ich nicht doch noch zum Monatsende spontan ein paar Läufe vom Laufkalender mitnehme. Das Hauptziel ist aber, mit Treppentraining weiter fit zu werden für den Treppenmarathon im Mai!

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In diesem Jahr habe ich zuletzt auf den Januar und Februar zurückgeblickt. Und hier findest Du auch den Jahresrückblick 2022.

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