Irgendwie ist es doch in jedem Jahr ähnlich, wenn man sich Ende Juni wundert, daß wirklich schon die erste Hälfte des Jahres vergangen ist – und vor allem, wo eigentlich die ganze Zeit geblieben ist. Sicherlich hat die Monotonie der letzten Lockdown-Periode in diesem Jahr besonders zu diesem Zeitraffer-Effekt beigetragen.
Aber die wichtigste Erkenntnis und Errungenschaft aus dem Juni ist dieses Gefühl, daß es immer weiter in Richtung der alten Normalität geht, sowohl was das Sportliche betrifft, als auch das Berufliche. Denn es dürfte nicht mehr lange dauern, bis man zumindest in einer reduzierten Form in den normalen Büroalltag zurückkehrt. Denn bei all den Vorteilen, die das Home Office auch bietet, unterschätzt man den zwischenmenschlichen Faktor des Büroalltags doch gewaltig.
Sportlich gesehen bin ich wieder einmal überrascht, wie deutlich man Fortschritte erzielen kann, wenn man seine Ernährung zügelt und zu einer strukturierten Trainingsroutine zurückkehrt. Ich bin mittlerweile wieder regelmäßig mit der Laufgruppe von Gotorun unterwegs und schiele vor allem auf meine Herbstmarathon-Serie aus Berlin, Paris und New York, wo ich mir inzwischen doch wieder vorstellen kann, akzeptable Zeiten zu laufen.
Vor allem aber das Fasten und die gesunde Ernährung, unter anderem durch das schnelle, gesunde TK Essen von Every Foods und das Intervallfasten, wiege ich inzwischen mehr als 15kg weniger als noch im April und damit fällt das Lauftraining auch im wahrsten Sinne des Wortes leichter.
Aber fangen wir mal von vorn an. Gestartet ist der Juni nämlich thematisch mehr als passend mit dem Global Running Day bei dem ich natürlich auch wieder meine Kilometer beigetragen habe. Und wie gut es schon wieder vorangeht, konnte ich auch einige Tage später testen, als ich an zwei Tagen hintereinander jeweils einen Halbmarathon als Trainingslauf ohne Probleme über die Bühne brachte. Gerade die Kondition war durch das viele Herumsitzen im Home Office doch ordentlich eingebrochen und kommt nun langsam wieder zurück.
Dafür haben sich andere Dinge weiter reduziert. Nach Indoor-Training auf dem Peloton Bike ist mir angesichts des herrlichen Wetters leider gerade überhaupt nicht und so hatte ich schon fast überlegt, meine Mitgliedschaft zu pausieren, wäre da nicht bald der PeloFondo, den ich auf keinen Fall verpassen will.
Und auch meine Spaziergang-Routine, die ich mir im Winter angewöhnt hatte, ist nun durch das verstärkte Lauftraining pausiert worden und stattdessen gibt es eher mal einen kleine Runde auf dem Gravel Bike.
Und apropos Gravel Bike. Nach mehr als einem Monat des Testfahrens habe ich Euch mein Rad in meinem Gravel Bike Test auch mal etwas detaillierter vorgestellt und auch welche Gravel Bike Schuhe ich auf dem Rad fahre. Eines der Highlights im Juni war dann auch die große Fahrradtour auf dem Berliner Mauerweg, bei dem ich die gesamte Strecke der Berliner Mauer entlang gefahren bin. In den nächsten Monat gibt es bestimmt noch einige Mehrtagestouren, denn auch ins Thema Bikepacking arbeite ich mich so langsam ein und versuche gerade die nötige Ausrüstung zusammenzustellen.
Als kleinen Motivationsgruß gab es im Juni auch mal wieder Post aus New York. Eine schöne Erinnerung an den United Airlines NYC Half, den ich im Frühling virtuell gelaufen war und auch 2019 schon mit tollen Erlebnissen in New York gelaufen bin. Im November gibt es dann hoffentlich die nächste Episode der New York Laufliebe beim NYC Marathon.
Aber auch in Berlin wurde wieder gelaufen und es gab ein erstes, kleines Community-Event der adidas Runners zum Run for the Oceans. Die meisten Kilometer wurden aber auch in diesem Jahr wieder virtuell gelaufen. Hoffen wir also auf ein großes Comeback in 2021.
Neben den virtuellen Läufen waren die gute alte Trailblogger-Crew aber auch mal wieder offline unterwegs. Es ging in meine fast schon zweite Heimat, nach Imst, wo wir ein paar Tage in den Bergen verbrachten und uns beim Tschirgant Sky Run die erste, echte Medaille des Jahres abholten.
Aber auch im Blog war wieder einiges los. Für die Männer sicherlich besonders spannend war mein Manscaped Test, aber auch die Bose Tempo Frames sind eine echt spannende Alternative zur Sportbrille und Kopfhörern – und dabei eben auch besonders sicher.
Ansonsten scheine ich wohl nicht der Einzige zu sein, der immer mal wieder Probleme mit den Adduktoren hat und auch meine weniger begeisternden CBD-Öl Erfahrungen standen wieder hoch im Kurs.
Etwas schwer tue ich mich nach wie vor mit dem Newsletter – ab sofort geht er immer am Wochende mit den neuesten Beiträgen der Woche an Euch raus. Ich hoffe, daß ich bald die Zeit finde auch optisch noch etwas mehr aus dem Update herauszuholen.
Richtig happy bin ich hingegen mit meiner Sports Insider App. Damit kann man völlig kostenlos alle Beiträge auf dem iPhone, iPad oder der Apple Watch lesen und ich bedanke mich bei allen, die die App schon geladen haben und ganz besonders bei denen, die mir so eine nette Bewertung im App-Store dagelassen haben. Auch bei der App wird es sicher bald weitere Updates und eine Android Version geben.
Für mich heisst es jetzt aber erstmal weiter laufen, laufen, laufen und dann will ich mit meinem Gravel-Bike die Brandenburger Wälder weiter erkunden, bevor es zum ersten Marathon der Saison nach Tirol geht! Und Ihr ahnt es schon – es geht wieder nach Imst. Denn ich werde dort in meinem Urlaub die neue Outdoor Community Card ausprobieren und Euch jede Menge Outdoor-Action zeigen, die man mit der neuen Karte der Ferienregion erleben kann.
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